LG Bamberg weiter auf Rekordjagd

Bronze in der höheren Altersklasse:

Die U18-Mädchen der LG Bamberg nehmen es national mit der U20-Konkurrenz auf, holen den dritten Platz und stellen dabei zugleich eine neue Bestmarke auf.

Der Frühling ist gekommen – und mit ihm weitere Regulatorien und Veränderungen.

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

an Weihnachten gab es eine Überraschung des BGM, darüber hinaus viel Bewegung ohne
Richtung und Ziel und in manchen Themen wird man das Gefühl nicht los, dass nahezu
täglich das Murmeltier grinsend grüßt.
Noch mehr Einblicke auf die Eindrücke und auf die aktuellen Zeiten finden Sie beim
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ebenso Ihre geschätzte Aufmerksamkeit verdient.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

Karriere

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PRO CONCEPT Unternehmensberatung
Dipl.-Betriebswirt (FH) Heinz-Peter Fischer
Pödeldorfer Str. 86a
96052 Bamberg

Telefon: 0951 . 98 68 00
E-Mail: unternehmensberatung@proconcept.de

FISCHERS ZEILEN IM APRIL 2023

An Weihnachten gab es eine Überraschung des BGM, darüber hinaus viel Bewegung ohne
Richtung und Ziel und in manchen Themen wird man das Gefühl nicht los, dass nahezu
täglich das Murmeltier grinsend grüßt.


Nach der turbulenten Weihnachtsüberraschung des BGM, Herrn Lauterbach, als er über die bösen
Heuschrecken hergezogen ist und gleich alles ändern wollte, brach erstmal eine Lawine der
potenziellen Verkäufer über uns herein.
Die Einen zu beruhigen und die Anderen zu strukturieren, hat sehr viel Kraft und Energie gekostet.
Daher melden wir uns verspätet – nun im April – da ich immer gehofft hatte, eine neue „Rauchwolke“
zu entdecken, die einen weiteren Hinweis auf die möglichen Veränderungen aufzeigen würde. Unsere
Erwartungshaltung wurde aber nicht erfüllt, obwohl einerseits, insbesondere der bayerische
Gesundheitsminister Holetschek immer wieder eine entsprechende harte Reglementierung ins Feld
führte, andererseits jedoch die weit größeren Probleme im deutschen Gesundheitswesen wie die
Krankenhausfinanzierungsreform, der Notstand beim Personal, die Unfähigkeit ausländische
Fachkräfte schnell anzuerkennen oder gar der Energiepreisschock und die damit verbundenen
Probleme bei den energieintensiven Fächern und den Krankenhäusern sicher mehr Aufmerksamkeit
verdient hätten. Wurde etwas gelöst? Leider nicht!

Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Diese Grundregel des gebildeten Menschen findet in der Gegenwart keinen Rückhalt mehr. Die Politik
agiert offensichtlich entweder nach parteiinternen Vorgaben, oder versucht immer einen Ausgleich für
jeden und für alles zu finden und in der Zwischenzeit haben wir uns abgeschafft. Die Realität heute ist
doch, dass wir in allen Bereichen offene Stellen haben, die nicht mehr besetzt werden. Statt
ausländische Fachkräfte zu integrieren, blockieren wir die Personen, die bei uns arbeiten wollen und
von uns dringend gebraucht werden. Wir hatten mehrfach das zweifelhafte „Vergnügen“, dies bei
Fachärzten aus Honduras, der Ukraine, Russland, Moldawien, Polen oder sogar Frankreich zu erleben.
Man hat den Eindruck, dass wir Deutsche offensichtlich der Maßstab der Welt sind, an dem sich alle
messen müssen. Das Ergebnis ist, diese Leute sind für den deutschen Arbeitsmarkt verloren.

Natürlich wollen wir kein Fracking Gas bei uns produzieren, das ist richtig – wenn die Bedenken hier größer sind als der Nutzen – sollte das nicht in Frage stehen. Nur warum kaufen wir es dann im Ausland ein? Ebenso halte ich das Vorpreschen zum Atomausstieg grundsätzlich für korrekt, da wir es in 60 Jahren nicht geschafft haben, ein Endlager zu finden. Wenn jedoch die weltweite Logik mit der Frage funktioniert, wie sauber ich Strom produzieren kann und dann die Länder, die am „saubersten“ sind, diejenigen sind, die vorwiegend Atomstrom produzieren, sind wir eigentlich falsch unterwegs. Vor Kurzem gab es dazu einen sehr guten Beitrag in der ARD – wirklich sehenswert. Was mich persönlich aber trifft, sind doch Fakten, die einen normal denkenden Menschen vor den Kopf stoßen. Da freut sich der Deutsche Wirtschaftsminister, wenn in der Ukraine von der Firma Bayer (und von anderen Unternehmen) Werke gebaut werden, die vorher bei uns aufgrund der Energiekosten zugemacht wurden und erklärt noch vor Ort, der Atomstrom in der Ukraine sei in Ordnung. Dieses „St. Florians Prinzip“ scheint die Monstranz zu sein, die unsere derzeitige Regierung vor sich trägt. Hauptsache, ich habe in Deutschland sauberen Strom aus der Steckdose. Bitte verstehen Sie meine Bedenken nicht falsch, ich habe fünf Photovoltaik-Anlagen, fliege nicht mehr mit dem Flugzeug oder reise bewusst nur im nahen Europa … mit dem Auto. Aber was bilden wir uns ein? War es nicht der letzte deutsche Kaiser, der sagte:

„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.“.
(Kaiser Wilhelm II)

Haben wir den moralischen, ethischen und wirtschaftlichen Kompass als Einzige in der Hand, oder ist
es heute eher so, dass wir in Wirklichkeit überhaupt keine Rolle mehr spielen? Dieses Gefühl werde
ich nicht mehr los. Nicht nur der Ukraine-Krieg, unsere Unfähigkeit, uns selbst zu verteidigen oder eine
Bundeswehr, die nicht einmal Munition bestellen kann – all das zeigt unsere Vorgartenromantik und
folgt der Logik unserer jahrzehntelangen Politik mit dem Scheckbuch. China erklären zu wollen, wie die
Welt funktioniert,zeugt da schon von einer grenzenlosen Überheblichkeit auf der deutschen Seite, die
wir längst abgelegt haben sollten.
Zurück zur Gesundheitspolitik: Müssen wir nun Angst vor den Investoren haben?
Wir sehen steigende Kosten bei Personal, Energie und sinkende Erlöse. Die Käufer suchen nach EBIT
oder EBITDA. Wenn ich es richtig sehe, wird aber der Markt komplizierter, da bereits der Verkauf einer
Gruppe wieder zurückgestellt wurde. Es war schlicht niemand da, der den überhöhten Preis von einer
Sammlung loser Praxen bezahlen wollte. Andere Investoren haben Schwierigkeiten bei der
Refinanzierung und können derzeit keine großen Einheiten kaufen, andere haben nach wie vor keine
medizinische Idee hinter dem Schaffen einer Gruppe. Man spürt nach wie vor, dass Private Equity
gewerblich oder industriell denkt und handelt, statt sich ein ganzheitliches Projekt vorzustellen. Es
fehlt die Expertise, größer und breiter in der Versorgung zu denken – nur der Blick des
Betriebswirtschaftlers allein reicht leider nicht.
Dann tummeln sich noch M&A Berater, die inhaltlich nicht aus dem Segment stammen und trotzdem
versuchen, mit exorbitanten Forderungen nach weltfremden Multiplikatoren die eigene Honorierung
zu optimieren. Hier vermissen wir, wie jeder rechtschaffene Kaufmann und eben auch viele Mediziner,
die Bodenhaftung und die Ausrichtung für ein langfristig tragfähiges Konzept. Gestern wurde der
Mittelständler, heute der Radiologe und morgen der größere Hersteller von Baumaschinen durchs Dorf
getrieben. Nachhaltigkeit sieht anders aus.

Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.
(Friedrich Schiller)

Nach wie vor sind wir der Ansicht, dass auch bei steigenden Zinsen und erhöhten Kosten der ärztliche
Unternehmer eine Chance hat weiter vernünftig zu existieren. Natürlich muss man heute eine große
Praxis anders führen als vor 15 oder 20 Jahren. Wer allerdings heute genauso viel arbeitet wie die
Altvorderen, der wird ohne Zweifel auf eine schwächere Gegenwehr stoßen als früher. Anders
ausgedrückt: Für denjenigen, der die Chance erkennt, dass gerade jetzt kaum mehr ärztliche Kollegen
die Konkurrenten sein werden, wird klar, dass man nur mit Investoren und deren angestellten Ärzten
zu tun hat. Wer von den beiden Akteuren eine höhere persönliche Motivation hat, sollte klar sein. Und
bitte beachten Sie: Während da draußen übers „Gendern“, Atomausstieg und böse Investoren
gesprochen wird, Probleme nicht gelöst, sondern erfolgreich wieder mehrere Jahre geschoben
werden, kann man ohne Zweifel, wenn man die richtigen Ideen und Lösungen zur richtigen Zeit hat,
erfolgreich sein.

Veränderungen sind stets vorhanden. Dies zeigen auch die Gastbeiträge von Herrn RA Preißler zum
Thema Personengesellschaftsrecht, die technischen Weiterentwicklungen der Firma Varian bei der
Bildgebung vom Halcyon, die Ausführungen von Furkert und Schneider zu den aktuellen Bankenpleiten
und die Informationen von VRT und Brainlab. Ganz besonders möchte ich auf den Beitrag von Herrn
Klauer hinweisen, da das Halten der Mitarbeiter sehr wichtig geworden ist und die bislang viel zu wenig
beachtete betriebliche Krankenversicherung sicher ein wichtiges Puzzleteil sein kann, da die
Leistungen eben nicht erst in 20 oder 30 Jahren zu greifen sind, sondern für jeden spürbar sofortigen
Nutzen stiften.

Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der
Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet, bezahlen zu
können.
(Theodor Fontane)

Bleiben Sie also optimistisch und uns gewogen! Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Sollten Sie unsere Informationen nicht mehr lesen wollten, darf ich Sie bitten, sich unkompliziert
auszutragen.
Ihr
Heinz Peter Fischer

Goldener Frühling

Die LG Bamberg trumpft auf: Bei den bayerischen Langstaffel-Meisterschaften gehen gleich drei Titel in die Domstadt. Ein bayerischer Rekord ist auch dabei.