KREBS IN DEUTSCHEN NACHWUCHSKADER BERUFEN

Naomi Krebs in den deutschen Nachwuchskader berufen

Die sprintstarke Athletin der LG Bamberg machte bereits letztes Jahr auf sich aufmerksam und konnte sich dieses Jahr erneut auf nationaler Ebene behaupten. Naomi Krebs (U18) startete bereits Anfang 2019 bei den U20 Hallenmeisterschaften in Sindelfingen und bot den erfahrenen Sprinterinnen die Stirn. Sie wurde dafür mit einer neuen persönlichen Bestleistung über 60m in 7,55 Sekunden und Platz vier belohnt. Nach einem schwierigen Saisoneinstieg war die Bamberger Sprinterin rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt bei den deutschen Jugendmeisterschaften wieder fit und überzeugte in zwei Disziplinen: Über 100m erzielte Naomi mit 12,02 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung im Vorlauf (Platz fünf im Finale). Auch über ihre Paradedisziplin, dem 100m Hürdenlauf, stellte Naomi mit 13,88 Sekunden eine neue Bestleistung auf und wurde mit der Brozemedaille geehrt. Auf Grund der starken Saisonleistungen wurde das Sprinttalent in den deutschen Nachwuchskader für das kommende Jahr berufen. Ziel ist die Qualifikation für die Jugend Europameisterschaft in Rieti 2020.

Mit Anna Güthlein und Julia Weber wurden zwei Bamberger Werferinnen in den bayerischen Kader berufen. Anna Güthlein stellte dieses Jahr im Rahmen der bayerischen Meisterschaften eine neue persönliche Bestleistung im Speerwurf mit 47,23m auf. Auch Julia Weber beendete ihre Saison mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 42,39m. NB

Naomi Krebs

NAOMI KREBS SPRINTET ZU BRONZE

Bei der deutschenMeisterschaft holt die Athletin der LG Bamberg in der U18 den dritten Rang über 110MeterHürden.Mit dabei sind auch EvaDorsch und Anna Güthlein.

Für die deutschen Jugendmeisterschaften im Ul-mer Donaustadion qualifizier-ten sich auch drei Leichtathle-tinnen der LG Bamberg. Schon im Voraus versprachen die Wett-kämpfe, aufgrund starker Teil-nehmerfelder, spannend zu wer-den. Jedoch mussten sich die Athleten auf unterschiedlichste Wetterlagen einstellen: Am ers-ten Tag stellten sich die Jugend-lichen einer Hitzeschlacht bei 38 Grad, am zweiten Tag wurde der Wettkampf wegen Unwetter-warnungen und Starkregen für eineinhalb Stunden unterbro-chen.
Naomi Krebs (WU18) ging zunächst über 100m Hürden an den Start, wo sie laut Meldeliste auf Platz 9 lag. Schon im Zwi-schenlauf zeigte Krebs, dass sie ihr Potenzial noch nicht ausge-schöpft hatte, und qualifizierte sich mit persönlicher Bestleis-tung (13,89 Sekunden) für das Finale. Auch hier zeigte die Sprinterin ihre Nervenstärke in einem dicht besetzten Feld. Nur das Zielfoto konnte über die Platzierungen 2 bis 4 entschei-den, wobei Krebs den dritten Platz in 13,88 Sekunden belegte und sich in ihrem ersten Jahr in der WU18 schon über eine Treppchenplatzierung freuen durfte.

Auch am zweiten Tag zeigte die Gymnasiastin noch versteck-te Reserven über 100m: Mit 12,02 Sekunden qualifizierte sie sich für den Zwischenlauf. Weil der Rückenwind aber zu stark war, zählt die Zeit nicht für die Bestenlisten. Auch in dieser Dis-ziplin schaffte Krebs den Sprung ins Finale, in dem sie mit 12,10 Sekunden nahe an ihre Bestleis-tung heran sprintete und durch einem beherzten Endspurt noch Platz 5 belegte.
Eva Dorsch (WU18) stellte sich bei extremer Mittagshitze der nationalen Konkurrenz über 400m. Dorsch zeigte ein enga-giertes Rennen, bestätigte ihre Leistungen über die Stadionrun-de in dieser Saison und kann mit Platz 13 zuversichtlich nach vorn blicken (60,05 Sekunden).
Anna Güthlein (WU18) ging in ihrer Paradedisziplin, dem Speerwurf, an den Start. Am zweiten Tag mussten die Speer-werferinnen mit Regen und Wind kämpfen, so dass Güthlein nicht an ihre Bestleistung wäh-rend der bayerischen Meister-schaften anknüpfen konnte und mit 41,41 Metern den elften Platz belegte. Trotzdem kann die Athletin nach der Saison mit Platz 6 der aktuellen deutschen Bestenliste sehr zufrieden sein (47,23m). NK

naomi krebs LG bamberg

REKORD FÄLLT IM LETZTEN VERSUCH

Naomi Krebs startete am ersten Tag über 100 Meter in der U18. Nach Vor- und Zwischenlauf in 12,21 bzw. 12,07 Sekunden kam es zu einem spannenden Endlauf mit Mara Barwitzki aus Ecken-tal. Bei Gegenwind sprintete Krebs in 12,09 Sekunden zu Platz zwei hinter der ein Jahr äl-teren Konkurrentin (12,01 Se-kunden).
Motiviert durch die persönli-che Bestzeit sollte am zweiten Tag im Hürdenlauf eine weitere Bestleistung hinzukommen. Nach lockerem Vorlauf (14,34 Sekunden) trafen im Endlauf drei der besten deutschen Hür-dennachwuchsläuferinnen auf-einander. Ein packendes Ren-nen, bei dem Krebs bis zur neunten Hürde führte, endete äußerst knapp. Es siegte Viola ohn aus München (13,93) vor Michelle Frank aus Aschheim (13,96) und Krebs in 13,99 Se-kunden. Damit verbesserte die Bambergerin den oberfränki-schen Rekord um über drei Zehntel.

naomi krebs rekord fällt im letzten versuch

KREBS HOLT SILBER

Bamberg — Im saarländischen St. Wendel trafen sich die acht Lan-desverbände, um die süddeut-schen Meister der U18-Leicht-athleten zu ermitteln. Mit Nao-mi Krebs und Anna Güthlein hatten sich zwei Athletinnen der LG Bamberg qualifiziert und nahmen die weite Reise auf sich. Dafür wurden die beiden Schü-lerinnen des Eichendorff-Gym-nasiums Bamberg jeweils mit der Silbermedaille belohnt.
An die 900 Athleten trafen sich im St. Wendeler Leichtath-letikstadion. Die extremen Temperaturen und ständig wechselnde Winde stellten sie vor immer neue Herausforde-rungen. Nach ihrer Meldeleis-tung lag Anna Güthlein auf Platz 3 in dem 20-köpfigen Starterfeld der besten U18-Speerwerferin-nen Süddeutschlands.

KREBS FEILT AN IHREN BESTWERTEN

Pünktlich zu den süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Frankfurt glänzte Naomi Krebs von der LG Bamberg in der U18 mit zwei Bestleistungen und schnappte sich zwei Plätze auf dem Trepp-chen.
Besonders über 60 Meter stellten sich viele Athletinnen dem Wettkampf, so dass sich die Athletin der LG Bamberg über Vor- und Zwischenlauf für den Endlauf qualifizieren musste. Krebs zeigte Nervenstärke in ei-nem sehr gut besetzen Finale, in dem nur Hundertstel die besten Athletinnen voneinander trenn-ten. Nach einem gelungenen Start kontrollierte die Bamber-gerin das Feld bis zur 40-Meter-Marke.
An der Ziellinie musste sie sich nur knapp der ein Jahr älte-ren Favoritin Saskia Linder (LG Eintracht Frankfurt) geschlagen geben und freute sich über den Vizetitel in einer neuen persönli-chen Bestleistung von 7,59 Se-kunden.
Am zweiten Tag ging das Sprinttalent über 60 Meter Hür-den an den Start. Durch das Ka-dertraining in Forchheim bei Jan Schindzielorz konnte sie ihre Hürdentechnik nochmals ver-bessern. Im Endlauf zeigte Krebs ein fokussiertes und enga-giertes Rennen. Das Zielfoto entschied mit nur zwei Tau-sendstelsekunden zugunsten ih-rer Konkurrentin über Platz 2. Bemerkenswert war jedoch, dass Krebs ihre Bestleistung um fast eine Zehntelsekunde auf 8,63 Sekunden korrigieren konnte.
Eine sehr erfolgreiche Bilanz in der eigenen Altersklasse, die für die deutschen Hallenmeis-terschaften Ende Februar Span-nung verspricht. Hier wird sich die Sprinterin der LG Bamberg der nächsthöheren Altersklasse stellen.

Krebs feilt an ihren bestwerten

MEDAILLENREGEN FÜR LG BAMBERG

Nach den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Fürth fan-den nun an gleicher Stelle die bayerischen Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und U18 statt. Bei diesem ersten Saisonhöhepunkt gab es für die Sportler der LG Bamberg eine goldene, zwei silberne und zwei bronzene Medaillen.
Naomi Krebs: erst Sieg, dann Aus
Am ersten Tag demonstrierte Naomi Krebs in der U18 ihr außergewöhnliches Sprintvermögen. Über 60 Meter lief sie im Vorlauf lockere 7,86 Sekunden. Im Endlauf legte sie zu und war mit 7,77 Sekunden einzige Sprinterin dieser Altersklasse, die unter acht Sekunden blieb. Damit wurde sie bayerische Sprintmeisterin. Am nächsten Tag standen die 60 Meter Hür-den an. Um noch schnellere Zei-ten laufen zu können, hat Krebs von acht Schritten zur ersten Hürde auf sieben in diesemWin-ter reduziert. Mit 8,88 Sekunden lieferte sie im Vorlauf eine or-dentliche Zeit ab, doch war Mi-chelle Frank aus Aschheim drei Hundertstel schneller. Mit dem Anspruch, im Endlauf schneller sein zu müssen, klappte es dann mit dem neuen Anlauf nicht –und Krebs schied aus.

Naomi Krebs LGBAmberg