NAOMI KREBS SPRINTET ZU BRONZE

Bei der deutschenMeisterschaft holt die Athletin der LG Bamberg in der U18 den dritten Rang über 110MeterHürden.Mit dabei sind auch EvaDorsch und Anna Güthlein.

Für die deutschen Jugendmeisterschaften im Ul-mer Donaustadion qualifizier-ten sich auch drei Leichtathle-tinnen der LG Bamberg. Schon im Voraus versprachen die Wett-kämpfe, aufgrund starker Teil-nehmerfelder, spannend zu wer-den. Jedoch mussten sich die Athleten auf unterschiedlichste Wetterlagen einstellen: Am ers-ten Tag stellten sich die Jugend-lichen einer Hitzeschlacht bei 38 Grad, am zweiten Tag wurde der Wettkampf wegen Unwetter-warnungen und Starkregen für eineinhalb Stunden unterbro-chen.
Naomi Krebs (WU18) ging zunächst über 100m Hürden an den Start, wo sie laut Meldeliste auf Platz 9 lag. Schon im Zwi-schenlauf zeigte Krebs, dass sie ihr Potenzial noch nicht ausge-schöpft hatte, und qualifizierte sich mit persönlicher Bestleis-tung (13,89 Sekunden) für das Finale. Auch hier zeigte die Sprinterin ihre Nervenstärke in einem dicht besetzten Feld. Nur das Zielfoto konnte über die Platzierungen 2 bis 4 entschei-den, wobei Krebs den dritten Platz in 13,88 Sekunden belegte und sich in ihrem ersten Jahr in der WU18 schon über eine Treppchenplatzierung freuen durfte.

Auch am zweiten Tag zeigte die Gymnasiastin noch versteck-te Reserven über 100m: Mit 12,02 Sekunden qualifizierte sie sich für den Zwischenlauf. Weil der Rückenwind aber zu stark war, zählt die Zeit nicht für die Bestenlisten. Auch in dieser Dis-ziplin schaffte Krebs den Sprung ins Finale, in dem sie mit 12,10 Sekunden nahe an ihre Bestleis-tung heran sprintete und durch einem beherzten Endspurt noch Platz 5 belegte.
Eva Dorsch (WU18) stellte sich bei extremer Mittagshitze der nationalen Konkurrenz über 400m. Dorsch zeigte ein enga-giertes Rennen, bestätigte ihre Leistungen über die Stadionrun-de in dieser Saison und kann mit Platz 13 zuversichtlich nach vorn blicken (60,05 Sekunden).
Anna Güthlein (WU18) ging in ihrer Paradedisziplin, dem Speerwurf, an den Start. Am zweiten Tag mussten die Speer-werferinnen mit Regen und Wind kämpfen, so dass Güthlein nicht an ihre Bestleistung wäh-rend der bayerischen Meister-schaften anknüpfen konnte und mit 41,41 Metern den elften Platz belegte. Trotzdem kann die Athletin nach der Saison mit Platz 6 der aktuellen deutschen Bestenliste sehr zufrieden sein (47,23m). NK

naomi krebs LG bamberg

REKORD FÄLLT IM LETZTEN VERSUCH

Naomi Krebs startete am ersten Tag über 100 Meter in der U18. Nach Vor- und Zwischenlauf in 12,21 bzw. 12,07 Sekunden kam es zu einem spannenden Endlauf mit Mara Barwitzki aus Ecken-tal. Bei Gegenwind sprintete Krebs in 12,09 Sekunden zu Platz zwei hinter der ein Jahr äl-teren Konkurrentin (12,01 Se-kunden).
Motiviert durch die persönli-che Bestzeit sollte am zweiten Tag im Hürdenlauf eine weitere Bestleistung hinzukommen. Nach lockerem Vorlauf (14,34 Sekunden) trafen im Endlauf drei der besten deutschen Hür-dennachwuchsläuferinnen auf-einander. Ein packendes Ren-nen, bei dem Krebs bis zur neunten Hürde führte, endete äußerst knapp. Es siegte Viola ohn aus München (13,93) vor Michelle Frank aus Aschheim (13,96) und Krebs in 13,99 Se-kunden. Damit verbesserte die Bambergerin den oberfränki-schen Rekord um über drei Zehntel.

naomi krebs rekord fällt im letzten versuch

KREBS HOLT SILBER

Bamberg — Im saarländischen St. Wendel trafen sich die acht Lan-desverbände, um die süddeut-schen Meister der U18-Leicht-athleten zu ermitteln. Mit Nao-mi Krebs und Anna Güthlein hatten sich zwei Athletinnen der LG Bamberg qualifiziert und nahmen die weite Reise auf sich. Dafür wurden die beiden Schü-lerinnen des Eichendorff-Gym-nasiums Bamberg jeweils mit der Silbermedaille belohnt.
An die 900 Athleten trafen sich im St. Wendeler Leichtath-letikstadion. Die extremen Temperaturen und ständig wechselnde Winde stellten sie vor immer neue Herausforde-rungen. Nach ihrer Meldeleis-tung lag Anna Güthlein auf Platz 3 in dem 20-köpfigen Starterfeld der besten U18-Speerwerferin-nen Süddeutschlands.

Fischers Zeilen im Mai 2019

Die DEGRO steht vor der Haustüre und wir alle erhoffen dann wieder ein bisschen mehr Klarheit in der Vergütungslandschaft, obwohl gerade an der Fachtagung in der Vergangenheit meistens nicht viel Erleuchtendes berichtet wurde.

Natürlich wäre es wünschenswert einen Einblick in die bevorstehenden Änderungen bei der GOÄ und im EBM zu erhalten, da bei Kollegen von Ihnen wichtige Entscheidungen von Kooperationen über Gesprächen mit jüngeren Kollegen bis hin zu Investitionsentscheidungen immer wieder im Hinblick auf die Auswirkungen vertagt oder verzögert wurden.

Der Seriosität vom Berufsverband ist allerdings auch geschuldet, dass dort keine beliebigen Wasserstandsmeldungen verkündet werden, sondern erst dann Zahlen-Daten-Fakten auf den Tisch kommen, wenn alles glasklar am Ende so kommen wird.

Daher hoffen wir alle, dass die bislang aufgebrachte Geduld in ein positives bzw. tragfähiges Ergebnis mündet, nicht das am Ende die österreichische Schauspielerin Tilla Durieux den neuen Leitsatz in der Strahlentherapie formuliert hat:

Wer von der Hoffnung lebt, wird wenigstens nicht dick.

Viel mehr Gewicht wird daher die Umsetzung der S3 Leitlinie bei der Behandlung der Mamma Patienten und die Überlegungen zur Hypofraktionierung bei der Prostata erzeugen. Hier werden aufgrund der bisherigen Abrechnungsstruktur die großen Veränderungen produziert, einerseits aufgrund der deutlichen Verkürzung der Serien und andererseits da mit den Patientenklientel in der Regel ein Drittel aller Patienten in den strahlentherapeutischen Einrichtungen betroffen sein werden.

Wird damit das Interesse der institutionellen Investoren an der Strahlentherapie abebben und das Geld wieder in die anderen bisherigen Kanäle wie der Radiologie oder Nuklearmedizin fließen? Das könnte man vermuten, denn kapitalintensive Fachrichtungen bleiben als Ziele interessant und das Gesundheitswesen als solches mit einem 90 % Anteil an mehr oder minder staatlichen Vergütung (GKV) hat einen Charme für Anleger.

Wollen wir aber die Strahlentherapie nicht schlecht reden, diese bleibt trotzdem aufgrund der extrabudgetären Situation noch im Fokus. Dies nach der Umsetzung des TSVG´s ohnehin, da die zu erwartende Einschränkungen doch moderater ausgefallen waren als man vorher angenommen hatte. Auch wir waren am Ende überrascht, dass sich mehr oder minder doch nur die Zahnärzte durchsetzen konnten. Gut, das mag natürlich aus deren Sicht nachvollziehbar sein, denn wenn keine Niederlassungsbeschränkungen vorhanden sind, steht einem Kettenbetrieb nichts entgegen.

Was man allerdings nicht so wirklich nachvollziehen konnte, war die Argumentation der Standesvertreter der KZBV, denn da stand der böse Investor dem guten Zahnarzt gegenüber und das ist aus unserer Sicht zumindest äußerst fraglich, denn jeder Inhaber einer Praxis oder Zahnarztpraxis arbeitet auch mit dem Ziel Geld zu verdienen. Diese moralinsaure Argumentation sollten wir uns sparen. Um es mit Samuel Beckett zu sagen:

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.

Politisch gesehen ist alles wie immer…….nach der Wahl ist vor der Wahl. Nun stehen Ende Mai die Europawahlen an.

Man darf getrost Wetten abschließen wie hoch die Wahlbeteiligung diesmal sein wird oder ob die Ermüdung des Wahlvolkes weiter um sich greifen wird. Während auf Europaebene die Wahlbeteiligung im Zeitraum von 1979 bis 2014 von knapp 62 % auf gut 43 % gesunken ist (Deutschland knapp 66 % auf kann 48 %) sind wir kein besonders negatives Beispiel. Vielmehr sind die Unterschiede hier in der EU extrem. Während in Luxemburg über 90 % zur Wahl gehen, sind es in der Slowakei gerade einmal 13 %.

Immerhin geht es ja wieder einmal um die Zukunft unserer BREXIT geplagten Union. Natürlich kann niemand mehr das Theater um den Ausstieg Großbritanniens verstehen, auch nicht die Nachsicht die man in Brüssel den im Königreich handelnden Personen entgegenbringt. Allerdings sollten uns die nationalen Tendenzen in Polen, Ungarn oder das Erstarken der nationalen Kräfte in Österreich, Italien oder Deutschland nicht gleichgültig sein. Niemand kann davor die Augen verschließen und schon überhaupt nicht im Rahmen einer EU Wahl.

Die EU ist sicher nicht ohne Fehler, aber ich kann als ein Bürger dieser Union, der die Vorteile genießen durfte und die gemeinsame demokratische Basis kennt nicht den Kopf in den Sand stecken und der Wahl fern bleiben, denn das stärkt in aller Regel nur diejenigen, die keine EU wollen. Jeannine Luczak hat es einfach formuliert:

Demokratie heißt, die Wahl haben. Diktatur heißt, vor die Wahl gestellt sein.

Handeln wir daher richtig und gehen zur Wahl!

Der immer näher rückende Abschied der Firma Siemens aus dem Segment der Strahlentherapie macht doch in der einen oder anderen Einrichtung Sorgenfalten. Für das Jahr 2022 ist der „end of support“ angekündigt. Das bedeutet für alle noch vorhandenen Nutzer, dass man 2021 die Maschinen vollständig durch andere Anlagen der beiden verbliebenen Hersteller für Beschleuniger Elekta und Varian ersetzt haben sollte. Wenn man sich vorstellt, dass bis vor wenigen Jahren noch fast 170 Siemens Beschleuniger im Feld standen, dann kann man sich die Umwälzung sehr gut vorstellen.

Gerade denjenigen Einheiten die im Vertrauen auf den Weltkonzern noch im Jahr 2010 und 2011 neu investierten macht die dann notwendige „Notoperation“ natürlich keine Freude. Einen Beschleuniger tauscht man nicht wirklich nach 10 Jahren aus und ohnehin nur sehr ungern mit erheblichen Kosten in den Strahlenschutz. Gerade diese Investitionen werden aber notwendig, da die Geräte meist nicht die gleiche Energie, einen anderen Bodenrahmen und letztlich unterschiedliche Bedürfnisse an die Stromversorgung haben. Da kommen doch schnell pro Bunker ohne Gerät 250 bis 350.000. – € zusammen plus des Ausfalls der Versorgung, die dann selbst mit einer extrem schnellen Installation und Einmessung zu einem Verdienstausfall von drei Monaten kumuliert. Das sind selbst bei einem bescheidenen Tagesumsatz von 10.000.- € dann gleich mal 600.000.- €. Wer findet solch einen Ausfall schon angenehm? Viel schlimmer als die finanziellen Folgen sind aber in einem kompetitiven Umfeld der Verlust der Zuweiser an die Konkurrenz, die vielleicht damals den „richtigen“ Hersteller gewählt hat und nun nicht vor dem Problem steht. Die richtigen Entscheidungen zu treffen ist meistens sehr schwierig, trotzdem war die Denkweise von Marie-Henri Beyle (Stendhal) sicher korrekt als er meinte:

Ein starker Entschluss verwandelt mit einem Schlage äußerstes Unheil in einen erträglichen Zustand.

Als Politiker und Militär wusste er um den größeren Schaden, keine Entscheidung zu treffen. Daher sei Ihnen geraten rechtzeitig die Siemens Anlagen auszutauschen. Holen Sie sich einige gute Informationen an der DEGRO oder in unserem Newsletter. Handeln Sie rechtzeitig, bevor Sie in eine Sackgasse fahren!

Wie immer gilt für Sie, falls Sie von uns nichts mehr hören wollen, darf ich Sie bitten sich unkompliziert auszutragen. Ansonsten wünsche ich den Radiologen einen gelungenen Kongress in Leipzig und den Strahlentherapeuten Anregungen und gute Gespräche in Münster.

Ihr Heinz Peter Fischer

KREBS FEILT AN IHREN BESTWERTEN

Pünktlich zu den süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Frankfurt glänzte Naomi Krebs von der LG Bamberg in der U18 mit zwei Bestleistungen und schnappte sich zwei Plätze auf dem Trepp-chen.
Besonders über 60 Meter stellten sich viele Athletinnen dem Wettkampf, so dass sich die Athletin der LG Bamberg über Vor- und Zwischenlauf für den Endlauf qualifizieren musste. Krebs zeigte Nervenstärke in ei-nem sehr gut besetzen Finale, in dem nur Hundertstel die besten Athletinnen voneinander trenn-ten. Nach einem gelungenen Start kontrollierte die Bamber-gerin das Feld bis zur 40-Meter-Marke.
An der Ziellinie musste sie sich nur knapp der ein Jahr älte-ren Favoritin Saskia Linder (LG Eintracht Frankfurt) geschlagen geben und freute sich über den Vizetitel in einer neuen persönli-chen Bestleistung von 7,59 Se-kunden.
Am zweiten Tag ging das Sprinttalent über 60 Meter Hür-den an den Start. Durch das Ka-dertraining in Forchheim bei Jan Schindzielorz konnte sie ihre Hürdentechnik nochmals ver-bessern. Im Endlauf zeigte Krebs ein fokussiertes und enga-giertes Rennen. Das Zielfoto entschied mit nur zwei Tau-sendstelsekunden zugunsten ih-rer Konkurrentin über Platz 2. Bemerkenswert war jedoch, dass Krebs ihre Bestleistung um fast eine Zehntelsekunde auf 8,63 Sekunden korrigieren konnte.
Eine sehr erfolgreiche Bilanz in der eigenen Altersklasse, die für die deutschen Hallenmeis-terschaften Ende Februar Span-nung verspricht. Hier wird sich die Sprinterin der LG Bamberg der nächsthöheren Altersklasse stellen.

Krebs feilt an ihren bestwerten

MEDAILLENREGEN FÜR LG BAMBERG

Nach den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Fürth fan-den nun an gleicher Stelle die bayerischen Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und U18 statt. Bei diesem ersten Saisonhöhepunkt gab es für die Sportler der LG Bamberg eine goldene, zwei silberne und zwei bronzene Medaillen.
Naomi Krebs: erst Sieg, dann Aus
Am ersten Tag demonstrierte Naomi Krebs in der U18 ihr außergewöhnliches Sprintvermögen. Über 60 Meter lief sie im Vorlauf lockere 7,86 Sekunden. Im Endlauf legte sie zu und war mit 7,77 Sekunden einzige Sprinterin dieser Altersklasse, die unter acht Sekunden blieb. Damit wurde sie bayerische Sprintmeisterin. Am nächsten Tag standen die 60 Meter Hür-den an. Um noch schnellere Zei-ten laufen zu können, hat Krebs von acht Schritten zur ersten Hürde auf sieben in diesemWin-ter reduziert. Mit 8,88 Sekunden lieferte sie im Vorlauf eine or-dentliche Zeit ab, doch war Mi-chelle Frank aus Aschheim drei Hundertstel schneller. Mit dem Anspruch, im Endlauf schneller sein zu müssen, klappte es dann mit dem neuen Anlauf nicht –und Krebs schied aus.

Naomi Krebs LGBAmberg