Edelmetall im Freistaat

Bayerische Titel, oberfränkische Rekorde und persönliche Bestmarken: Bei der Hallenmeisterschaft in München trumpfen die Teilnehmer der LG Bamberg erneut auf.

FISCHER’S ZEILEN IM FEBRUAR 2024

Und täglich grüßt das Murmeltier …..

Wenn man sich die Entwicklungen ansieht, fühlt man sich wie in der Endlosschleife des gleichnamigen
Films aus dem Jahr 1993 gefangen.
Hat sich etwas seit dem Dezember geändert? Leider nein, die angebotene Politik grenzt nach wie vor
an einem Gesamtversagen des Systems, Deutschland wird zum „Streikland“, da den Bauern, den
Spediteuren, den Lokführern, den Piloten, dann irgendwann auch den Medizinern oder den MFAs in
den Praxen der Kragen platzt.
So wie die Ukraine Angst davor hatte, nicht mehr im Zentrum der Berichterstattung zu stehen…….was
seit dem Überfall der Hamas auf Israel und dem Zurückschlagen der israelischen Armee mit vielen
Bildern von der notleidenden Zivilbevölkerung zur Realität wurde, ist es in Deutschland ebenso nicht
anders. Die Redaktionen brauchen immer einen neuen Höhepunkt, da sind Abnutzungskämpfe im
Graben, oder die korrekten Wiedergaben wo und mit welchem Geld sich die Hamas ein Tunnelsystem
bauen konnte, nicht so wichtig. Befremdlich wird es dann aber schon, dass das Verständnis der FU
Berlin darin besteht, dass einem brutalen Schläger, der einen Mitstudenten übel zusammengeschlagen
hat, erst gar keine Strafe und dann nach einem großen Aufschrei nun doch drei Monate Hausverbot
erteilt wurde.
So ganz nachvollziehen kann man das alles nicht mehr.
Von den vielfältigen berechtigten Protesten der Bauern gegen eine seit Jahrzehnten fehlgeleitete
Landwirtschaftspolitik, die erst in die rechte Ecke gedrängt wurde…….möchte ich gar nicht weiter
sprechen, da wir seit der von CORREKTIV entdeckten potentiellen Verschwörung in Potsdam eine
Drehung der öffentlichen Aufmerksamkeit auf die AfD und deren krude Rechtsausleger haben.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber die beste Möglichkeit, die ungewollte Partei klein zu
machen, wäre doch, einfach selbst bessere Politik zu machen. Es ist gut und wichtig, dass die vielen
Bürger auf die Straße gehen und ihren Unmut kundtun, aber man muss auch hinter den Vorhang
schauen und wem derzeit ein anderes öffentliches Interesse am meisten nutzt. Dazu empfiehlt sich
auch ein Artikel aus der Neuen Züricher Zeitung zum Thema Correktiv vom 10.2.2024………..also
sozusagen taufrisch auf dem Tisch.

Cui bono

(Cicero)

Völlig überraschend hat sich mal wieder eine gesetzliche Versicherung gemeldet. Es war die
Pflegeversicherung. Tenor: Pflegenotstand und der Pflegeversicherung droht der Kollaps. Wenn es
nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Seit Jahren ist klar, dass wir mit der derzeitigen
Struktur so nicht mehr weiterarbeiten können. Trotzdem wird nur an den Symptomen statt an den
Ursachen gearbeitet. Die Ausgaben bei der Pflegeversicherung stiegen in den letzten fünf Jahren um
50 % (!!!) auf mittlerweile 56 Mrd. Euro. Man müsse dringend eine Änderung herbeiführen, sonst
drohe schon im Jahr 2025 eine entsprechende Finanzierungslücke.
Wundern kann das nur diejenigen, die sich nicht mit den Hintergründen beschäftigen.
Faktisch ist diese Versicherung ein Ansparprodukt, das im Alter zwischen 80 und 85 einen
exponentiellen Anstieg an Leistungsinanspruchnahmen mit sich bringt. Die geburtenstarken Jahrgänge
schieben aber erst jetzt in die Rente. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
➢ Entweder ein deutlich steigender Beitrag, was aber keiner will, weil die Lohnnebenkosten
künstlich niedrig gehalten werden müssen
➢ Eine Wiederaufnahme des Staatszuschusses in einer anderen Dimension wie bisher, aus einem
Haushalt, der dies nicht einmal mehr im Ansatz abbilden kann
Man merkt doch, an allen Ecken und Enden liegen unerledigte Aufgaben……nicht nur von der Ampel,
ganz sicher nicht. Aber die selbsternannte Koalition des Aufbruchs hat nicht viel mehr bewegt, als
weiter die Menschen mit Unsicherheit zu überziehen. Alleine BGM Lauterbach hätte jede Menge zu
tun, von der Krankenhausreform, dem Digital Gesetz (DigiG), dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz
(GDNG), dem Apotheken Reformgesetz, sein Kiosk Projekt, jetzt kommt der Witz für jeden
Mittelständler………..ein Entbürokratisierungsgesetz, usw.
Oder hatte George Bernard Shaw es richtig formuliert?

Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer

Die Tatsache, dass viele der so hoch dekorierten Politiker keinen einzigen Tag in Ihrem Leben
gearbeitet, sondern vom häufig unfertigen Studienplatz der Politikwissenschaften dann gleich in den
warmen weichen Versorgungsplatz im Bundes- oder Landtag gewechselt haben ist dann zumindest
eine Erklärung dafür, dass diese Leute nicht mehr wissen, was im Land eigentlich für Probleme
herrschen. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn sich diese Leute in Ihren Regierungsvierteln isolieren.
Womit beschäftigt sich der Bürger in Deutschland? Wir wissen es alle, ganz offenkundig sind das
„unlösbare Rätsel“ für die Kollegen aus Berlin und den Landesregierungen.
Es macht mich unendlich traurig, dass jegliche Kritik an der Regierung abperlt. Man meint fast, die
jetzige so unbeliebte Regierung würde bewusst keine Stimmungen aufnehmen und schon gar nicht für
das eigene Volk oder das Land arbeiten.

Machen wir an der Stelle Schluss mit der Politik, den zum Selbstbedienungsladen verkommenen
Zustand unseres Landes können wir nicht ändern, wobei ich mir nach nun 32 Jahren im
Gesundheitswesen da durchaus zutrauen würden, deutlich besser zu performen als Herr Lauterbach.
Die Krankenhäuser kommen nicht mehr aus dem Abwärtsstrudel………und melden zunehmend
Insolvenz an. Zuletzt hat es auch die REGIOMED in Oberfranken und Thüringen getroffen. Das hat seine
Ursachen natürlich nicht nur in den gestiegenen Energiekosten, sondern eben auch in der derzeitigen
Struktur der Vergütung mit den DRGs, den gestiegenen Zinsen, der Inflation, den nachfolgenden
Personalkostenerhöhungen und in der Unsicherheit, die die Ankündigungen des BGM Lauterbach mit
sich gebracht haben.
Parallel dazu hat der Herr Minister den Hausärzten eine Entbudgetierung versprochen, was bei einem
Gesamtbudget für Haus- und Fachärzte immer nur eines bedeuten kann…….Rückgang der Honorare
bei den Fachärzten. Offensichtlich ist dieser langjährig gehegte Wunsch von Herrn Lauterbach, die
Fachärzte mehr oder minder abzuschaffen oder höchstens als Angestellte an der Klinik anzusiedeln
noch immer eine seiner Prämissen. Wie „gut“ eine nationale Gesundheitsbehörde arbeitet, kann man
in England sehen……….offensichtlich die Zielvorstellung der verantwortlichen Personen.
Gab es die Energiekostenpauschale für die Großgerätemediziner………..nein, natürlich nicht. Es wurde
darüber tatsächlich über 1,5 Jahre gesprochen, bis…….ja bis das Thema endlich „vergessen“ wurde.
Eine Episode, die man sich jedoch merken sollte.

Geld ist geil wie ein Bock und scheu wie ein Reh

(Franz Josef Strauß)

Schauen wir auf den Praxismarkt. Hier hat nun überraschend EVIDIA offensichtlich einen temporären
Ankaufsstopp beschlossen. Die neue CEO wolle sich erst einen Überblick verschaffen und dann weitere
Entscheidungen treffen. Ohne Zweifel ist wohl die große Euphorie bei den Investoren ein Stück weit
verloren gegangen, nach RADX, RH-Diagnostik und Therapie hat mit EVIDIA der mittlerweile größte
Verbund die Vollbremsung eingeleitet. Quartz und Oyoro waren ohnehin nicht so präsent in den
letzten 12 Monaten und dann sind die Preise aufgrund der gestiegenen Zinsen deutlich gefallen.
Während manche „Berater“, die eben kaum Verkäufe machen immer noch den Multiplikatoren von
12-15 hinterherlaufen, haben sich derweil andere Realitäten gebildet. Wer heute noch eine solide „8“
bekommen kann, darf glücklich sein, denn auch das vollständige „ausCASHEN“ ist den Investoren bei
den Verkäufern schwer auf die Füße gefallen, getreu dem Motto………“dann arbeite ich da mal 40
Stunden und bin dann mal weg“. Das dürfte der Vergangenheit angehören und nur, wer eine
Rückbeteiligung von 25 % akzeptiert und in der zweiten Reihe Leute hat, die den Laden vernünftig
weiterführen könnten, wird überhaupt noch ein Angebot bekommen. Man darf vermuten, es ist das
Ende des „einfachen dummen Geldes“.

Diese Entwicklung dürfte die RG2020 – also den Vertretern der inhabergeführten Einheiten – in der
Summe freuen, selbst wenn dort auch einige Mitglieder dem Ruf des Geldes bereits gefolgt waren.
Bei den Strahlentherapeuten bewegt sich etwas. Auf der einen Seite wurde uns berichtet, dass die
Ordinarien einen eigenen Berufsverband gegründet haben, auf der anderen Seite hat sich eine große
Anzahl an strahlentherapeutischen Praxen, die in etwa jeweils zur Hälfte aus inhabergeführten Praxen
und aus investorengetragenen Einheiten bestehen, zu einem reinen Interessenverband der
niedergelassenen Strahlentherapeuten zusammengefunden, dem VDRO. Diesem gehören bereits 78
Praxen an und er wird weiterwachsen. Die große Anzahl an aufgelaufenen Problemen wie den beiden
BSG-Urteilen, der zunehmenden Personalforderungen der RP´s, den die aktuelle Technik nicht mehr
abbildenden Vergütungen (EBM/GOÄ) oder den neu zu definierenden Hybrid DRGs………an Arbeit
mangelt es nicht. Aus unserer Sicht wird essenziell sein, wie der VDRO die Thematik mit den BSG-
Urteilen lösen kann.

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich
machen

(Antoine des Saint-Exupery)

Wie immer darf ich auf die Gastbeiträge hinweisen.
Einerseits freut es uns sehr, dass die Firma Opasca Ihre Gesichtserkennung bzw. Patientenvalidierung
vorgestellt hat. Herr Swerdlow hat sich seit nun 14 Jahren in die Strahlentherapie eingearbeitet und
schafft es immer wieder, nützliche Produkte auf den Markt zu bekommen, die in der Summe noch eine
weitaus höhere Verbreitung verdienen. Der Fortführungsbeitrag der Firma Furkert und Schneider –
hier durch Herrn Barthel – der die Vorzüge von Liechtenstein nochmals eindrucksvoll auf den Punkt
bringt, belegt, dass wir in Deutschland einiges nicht richtig machen. Ebenso interessant ist der Ausblick
aus dem Hause ODDO BHF. Ich durfte vor kurzem als Gast einer Informationsveranstaltung teilnehmen
und sehe hier für den geneigten Leser einen Mehrwert für seine weiteren Entscheidungen. Zum guten
Ende – aber sicher hochspannend – ist der Beitrag von Frank Halbritter von der Firma Pandamos GmbH.
Er zeigt zum Thema Wagniskapital und „Start-ups“ auf, wie man sich dem Thema nähern kann. Er
verfügt hier über eine langjährige Expertise.

Bleiben Sie uns treu, fragen Sie gerne nach – wir sind Dienstleister und stehen Ihnen gerne immer mit
Rat und Tat zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Sollten Sie unsere Informationen nicht
mehr lesen wollen, darf ich Sie bitten, sich unkompliziert auszutragen.

Ihr
Heinz Peter Fischer

Am Aschermittwoch …. ist alles vorbei ……

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

hart, herzlich, ohne Filter und ernüchtert, aber realitätsnah bieten Ihnen Fischers Zeilen nicht nur den Mainstream sondern auch mal eine andere Meinung zu aktuell spürbaren Mängeln im deutschen politischen System und Bedenken hinsichtlich des Zustandes des Gesundheitssystems. Stagnation und das Diskutieren, der immer gleichen Probleme mit jahrelangem „aussitzen“, hat noch keinen ans Ziel gebracht. Es fehlen Macher…….oder wie es einst JFK sagte: „Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo andere erst einmal reden“.
Details und umfangreichere Hintergründe finden Sie beim Weiterlesen.
Klicken Sie einfach auf den u.s. Button.

Alle weiteren Artikel unserer Premiumpartner haben aufgrund der hohen Aktualität ebenso Ihre geschätzte Aufmerksamkeit verdient.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

Liechtenstein ist keine Steueroase!
Neben der Rechtssicherheit bei Kapitalanlagen zählt vor allem die Sicherheit, die das Land bietet, in dem ich mein Geld investiere. Im II Teil unserer Serie über Liechtenstein, erfahren Sie mehr über die Wirtschaftskraft und den Staatshaushalt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen!

Startups und Wagniskapital – über Blind Dates mit Einhörnern
Startups und Wagniskapital sind auch im deutschen Gesundheitswesen in den letzten Jahren zu einer signifikanten Investment-Kategorie geworden. Auch und gerade in den Feldern Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Radiologie. Begrifflichkeiten, Wachstumsmechaniken, Beteiligungsformen und Risiken in diesem Umfeld zu verstehen ist elementar, um informierte Investitions-Entscheidungen in diesem hochvolatilen Umfeld voller Risiken und Chancen treffen zu können. Oder etwas freier intoniert: Über Blind Dates mit Einhörnern…

Vorsichtig optimistisch für 2024

Das Jahr 2023 hat sich für Anleger überraschend gut entwickelt. Die wirtschaftliche Lage hat sich entspannt und den Notenbanken Fed und EZB ist die hohe Kunst der Geldpolitik eines „soft landing“ vorerst gelungen; sie haben die Leitzinsen so behutsam erhöht, dass sie die Inflation in den Griff bekommen haben, ohne die Konjunktur abzuwürgen.
Für 2024 lautet die große Frage: Werden die Aktienmärkte ihren Höhenflug fortsetzen? Und: Werden erste Leitzinssenkungen den Börsen weiteren Auftrieb geben? Wir sind für die Aktienmärkte verhalten optimistisch.
Es ist richtig, dass die Notenbank schon über Leitzinssenkungen im Jahr 2024 nachdenkt. Doch diese dürften niedriger ausfallen, als es der Markt erwartet.

Erfahren Sie mehr über die Innovation in der Patientenversorgung, durch eine Deep Learning Patientenverifizierung in der Strahlentherapie bis hin zur Digitalisierung der Patientenaufnahme im Klinikum Stuttgart. Wir berichten über die Synergie fortschrittlicher Technologien und strategischer Partnerschaften, die die Sicherheitsstandards in der medizinischen Betreuung neu definieren.

Karriere
Sie möchten sich beruflich verändern? Wir helfen Ihnen dabei!

Ob Strahlentherapeut, Radiologe, Nuklearmedizin, Doppel-Facharzt, Medizinphysiker
oder MTRA (m/w/d): Wir haben für alle diese Bereiche aktuell sehr interessante Stellen.
Zudem haben wir großen Bedarf an Ärzten für Vertretungen.

Darüber hinaus greifen wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Beratung auf ein großes
Netzwerk zu und schöpfen daraus die Möglichkeiten, deutschlandweit immer wieder
Stellen mit Leitungsfunktion in attraktiven Gehaltsklassen sowie mittlerweile rar gesäte,
interessante, top level Positionen anbieten zu können. Durch unser Ohr an der Schiene
erfahren wir auch von handverlesenen Einstiegsstellen.
Kontaktieren Sie uns hierzu gerne.
Ihr Pro Concept Team

Fabelzeiten in den Mainauen

Sonnenschein, viele Zuschauer und schnelle Zeiten: Bei den bayerischen Cross-Meisterschaften in Kemmern gibt es einen Doppelsieger, ein Zwillingsduell bis zum letzten Anstieg – und weitere Erfolge regionaler Sportler.

Das Beste kommt zum Schluss ……. oder doch nicht?

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

Gewohnt hart aber fair in der Sache finden Sie bei Fischers Zeilen Hinweise darüber, wie es um die Berufspolitik steht.
Kritisch und um die Ecke gedacht finden Sie die Entwicklungen der letzten Wochen zusammengefasst wie immer ohne
Altersmilde. Das Geld fehlt an allen Ecken und die Antwort der Regierung ist sparen………aber nicht bei sich oder den
eigenen Ansprüchen, sondern bei Ihnen – den Bürgern!
Klicken Sie einfach auf den u.s. Button.

Alle weiteren Artikel unserer Premiumpartner haben aufgrund der hohen Aktualität ebenso Ihre geschätzte Aufmerksamkeit verdient.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

In unsicheren Zeiten suchen Menschen verstärkt nach
Sicherheit. Was bedeutet Sicherheit für Sie? An welchem
Standort können Sie heute noch rechtssicher Geld anlegen?
Mit Liechtenstein haben wir für unsere Kunden einen der
sichersten und stabilsten Finanzmärkte Europas unter die
Lupe genommen. Lesen Sie in dem beigefügten Newsletter zu welch faszinierenden Ergebnis wir gekommen sind.


Das exklusive Forst-Investment von Jäderberg & Cie. mit nachhaltigem Fokus überzeugt mit geringer Kapitalmarktkorrelation und attraktiven Renditen. Im Fokus steht das wertvolle Sandelholz, dessen begehrtes Sandelholz-Öl in Pharma, Dermatologie, Traditioneller Chinesischer Medizin und Ayurveda Anwendung findet.

Angesichts politischer Diskussionen, Erben stärker zu
belasten wird es immer wichtiger die bestehenden
Möglichkeiten zu nutzen, Vermögen steuerbegünstigt
auf die nächste Generation zu übertragen.
Die bewährte Familienpoolgesellschaft galt bisher als
ideales Instrument, um die Kontrolle über verschenktes
Vermögen zu behalten. Doch könnte das MoPeG ihr Ende bedeuten?

Tod oder Berufsunfährigkeit – Situationen, über die
niemand gerne nachdenkt. Doch mit speziell abgestimmten
beruflichen wie privaten Vorsorgeregelungen können
Ärztinnen und Ärzte ihrer Familie, ihren Mitgesellschaftern
und ggf. ihren Erben häufig nicht nur Steuern und Ärger
ersparen, sondern auch für die notwendige Handlungsfähigkeit
sorgen.

Karriere
Sie möchten sich beruflich verändern? Wir helfen Ihnen dabei!

Ob Strahlentherapeut, Radiologe, Nuklearmedizin, Doppel-Facharzt, Medizinphysiker
oder MTRA (m/w/d): Wir haben für alle diese Bereiche aktuell sehr interessante Stellen.
Zudem haben wir großen Bedarf an Ärzten für Vertretungen.

Darüberhinaus greifen wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Beratung auf ein großes
Netzwerk zu und schöpfen daraus die Möglichkeiten, deutschlandweit immer wieder
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erfahren wir auch von handverlesenen Einstiegsstellen.
Kontaktieren Sie uns hierzu gerne.
Ihr Pro Concept Team

Heinz-Peter Fischer
Dipl. Betriebswirt (FH)
unternehmensberatung@proconcept.de

Telefon 0951 98 68 0-0

Marzena Kühne
Personalmanagement für Deutschland und Polen
kuehne@proconcept.de
Telefon 0951 98 68 0-15

Ihre Unternehmensberatung fürs Gesundheitswesen. Spezialisiert auf Strahlentherapie, Radiologie und Nuklearmedizin.

PROFITIEREN SIE VON UNSERER ERFAHRUNG IM GESUNDHEITSWESEN:

PRO CONCEPT Unternehmensberatung
Dipl.-Betriebswirt (FH) Heinz-Peter Fischer
Pödeldorfer Str. 86a
96052 Bamberg

Telefon: 0951 . 98 68 00
E-Mail: unternehmensberatung@proconcept.de

FISCHER’S ZEILEN IM DEZEMBER 2023

Das Beste kommt zum Schluss.

…..das dachte ich zumindest, als ich mich auf den Weg nach Berlin machte, um einerseits bei den
Berliner Gesprächen im Gesundheitswesen und danach beim Herbstsymposium des BVDST
Neuigkeiten zu erfahren.
Während bei den Berliner Gesprächen zwei Hauptredner fehlten
➢ Herr Prof. Wigge krankheitsbedingt
➢ Franz Knieps – der Vorstandsvorsitzende des BKK-Dachverbands – hatte sehr kurzfristig
abgesagt
und die Anzahl der Teilnehmer im Verhältnis zum Vorjahr etwas geringer war, kratzten die Themen bis
auf die Veränderungen im Rahmen der BSG-Rechtsprechung und den interessanten Ausführungen von
Prof. Dr. Stollmann aus dem Gesundheitsministerium von NRW, mehr oder weniger nur die
Oberfläche. Die Diskussion um die beiden BSG-Urteile zur Strahlentherapie wurde hier durchaus mit
der notwendigen Ernsthaftigkeit geführt und nicht umsonst verwies Herr Olaf Rademacher als Richter
am BSG auf die Selbsterkenntnis des obersten Gerichts, dass bei der Strahlentherapie der Gesetzgeber
etwas ändern sollte, damit die Versorgung ordentlich weiter abgebildet werden könnte. Herr Prof. Dr.
Stollmann sah sich, sein Bundesland und natürlich die Arbeit des Ministers Laumann durch die
Vorarbeit bei der Krankenhausplanung als gestärkt an, da die dortige Planung nicht mehr auf Betten,
sondern vielmehr auf Leistungsgruppen und Leistungsbereiche abzielt und die Strahlentherapie
explizit im Rahmen von Kooperationen genannt sei, was zudem einen Ausweg aus dem BSG-Dilemma
bedeuten würde. Ist das ein Modell für Deutschland oder dauert das alles zu lange, um die
Strahlentherapie vor der Unbill der Kassen zu schützen? Wir werden es sehen!

Das oberste Credo jeder Kasse: Die Kasse muss stimmen
(Gerhard Kocher)

Die Befürchtung, dass die Kassen die Situation ausnützen, habe ich definitiv!!! Nach den letzten 31
Jahren als Berater im deutschen Gesundheitswesen, erscheint nichts unwahrscheinlicher als das der
gesunde Menschenverstand bei den Kassenvertretern noch funktionieren würde.
Der Wechsel zum Herbstsymposium des BVDST war schnell vollzogen, und völlig überrascht stand ich
nicht im Erdgeschoss vor dem großen Saal, sondern konnte dann ins Obergeschoss gehen. Der Grund?
Früher waren bei den Veranstaltungen des Berufsverbands mehrere hundert Teilnehmer, im letzten
Jahr schon deutlich reduziert auf ca. 145 in der Spitze, war es diesmal schon eine Offenbarung. Am
Freitag waren inkl. des Vorstandes und der anwesenden Referenten gerade mal knapp 90, am Samstag
dann keine 40 Teilnehmer mehr. War es das Programm mit 11 Beiträgen, wovon gerade einmal vier
etwas mit der Strahlentherapie zu tun hatten, war es die Stellungnahme des Berufsverbands zu den
BSG-Urteilen oder sind die stationären Zusammenkünfte, an denen früher echtes „Networking“
betrieben wurde, aus der Zeit gefallen?
Eine Bewertung überlasse ich jedem selbst. Natürlich waren die Themen am Freitag, als Herr Dr. Casser
und Herr Dr. Leßmann übernahmen mit der höchsten Relevanz. Während Herr Dr. Casser effektiv
nichts – zumindest auch nichts Negatives – zu berichten hatte, übernahm Herr Dr. Leßmann den Part
von Herrn Popp und konnte – wie nicht anders zu erwarten – aufgrund seiner vorhandenen
Datenhoheit glänzen. Das er sich dabei als Berater für den Berufsverband ins Gespräch gebracht hat,
darf nicht verwundern, hat er doch in den letzten Jahren die Verhandlungen durchaus erfolgreich allein
geführt, während der Rest des Vorstands dabei zumeist Beiwerk war. Ob nun die Kehrtwende hin zur
Vergütung von applizierten Dosen und die Abkehr von der fraktionierungslastigen Abrechnung
gelingt……man muss es für die deutsche Strahlentherapie hoffen, alles andere hat definitiv keine
Zukunft.
Interessant war gerade hier wieder, wie ungleich es doch in Deutschland zugehen kann. Während
einige Einrichtungen die Nutzung der neuen Ziffern für die Stereotaxie beantragt und genehmigt
bekommen haben – wohlgemerkt ohne, dass eine Überprüfung der technischen, physikalischen
Ausstattung oder gar der Erfahrung der Behandler vorher stattfand – wurde berichtet, dass in anderen
KVen hier durchaus andere Maßstäbe angesetzt und dort erst Vorgaben definiert werden, die die
jeweilige Einrichtung dann VOR einer Genehmigung zu erfüllen hat; wie wunderbar doch der
Föderalismus in Deutschland funktioniert……das war wieder ein Paradebeispiel!

Bundesstaat und Föderalismus sind (…) die Verkörperung des
permanenten Kompromisses.
(Johannes Rau)

Kaum war der Donnerhall des Urteils der Karlsruher Richter zum Haushalt verklungen, gingen die
Koalitionäre der Ampel Regierung in den „heiligen Hallen der Demokratie“ in Berlin auf und ab und
suchten nach Lösungen. Die einfachste………weil auch die unbequemste……..nämlich bei sich selbst zu
sparen……..auf die Idee kam man überhaupt nicht. Stattdessen Kürzungen und Streichungen, die so
nicht unbedingt zu erwarten waren. Was wir in Deutschland bräuchten, ist kein Parlament, sondern
ein „Sparlament“. Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern seit vielen Jahren einen deutlichen
Ausgabenüberhang. Die Zweitausendfünfhundert Milliarden Schulden (2.500.000.000.000) sind doch
ein Klacks und das sind auch nur 3.817.- € pro Sekunde mehr…..oder pro Kopf läppische knapp 30.000.-
€ in Deutschland. Natürlich kann man sich fragen, wozu überhaupt eine Schuldenbremse eingehalten
werden soll, denn es war und wird nie das Ziel sein, Schulden zurückzubezahlen. Zudem kann der Staat
ohnehin beliebig viel Geld drucken und hortet ansonsten „Sondervermögen“. Merken die Leute in
Berlin oder an anderer Stelle eigentlich, dass das Verhalten lächerlich ist und nicht dazu geeignet,
Vertrauen in die Demokratie und den Staat aufzubauen? Offensichtlich nicht, nur wundert es dann
doch, dass der Herr Geheimrat Goethe in seinem Faust II, es offensichtlich schon vorhergesehen hat:

„Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Während wir die Mehrwertsteuer in der Gastronomie und den CO2 Preis erhöhen, die Maut wird
erhöht und ausgeweitet, die Zusatzbeiträge zur Krankenkasse steigen, die Stützungen für Gas und
Strom laufen aus, die Netzentgelte werden angehoben, usw. Wo bleibt eigentlich der Wille etwas zu
ändern?
Und hier haben wir nicht einmal die aktuellen Themen der Streichungsliste der Ampel angeführt ;
stattdessen geben wir 200 Mio. € für die Umsetzung der nationalen Klimaziele Kolumbiens aus, 184
Mio. € für die Korruptionsbekämpfung in Serbien, 100 Mio. € für eine sozialgerechte Energiewende im
Senegal, 315 Mio. € für Busse und Radwege in Peru, 87 Mio. € für die flächendeckende Einführung
einer Krankenversicherung in Tansania, 4,0 Milliarden für grüne Energie in Afrika, usw. Wäre es nicht
sinnvoller das Kanzleramt nicht weiter auszubauen, unsere EU Beiträge an vergleichbare Länder wie
Frankreich anzupassen, Entwicklungshilfe für China oder Indien zu streichen oder darauf zu verzichten
– wie geschehen – in zwei Jahren Regierungszeit 11.500 neue Stellen in der Verwaltung zu schaffen?
Nein, stattdessen holen wir es vom Bürger! Allerorten spürt man eine große Wut, eine Unzufriedenheit
wie man diese noch nie bei einer Regierung gespürt hat. Was wird in den Kommunalwahlen im Mai
und Juni passieren…..oder was muss bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg
im September 2024 geschehen, damit diese Leute die Verantwortung spüren und dann einmal das
Richtige tun? Ich vermag es nicht auf den Punkt zu bringen. Aber es könnte stimmen, was Puschkin
sagte:

„Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das
Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so
wenig vollbracht, das wir befähigt sind, alles mit nichts zu
erreichen.“
(Alexander Sergejewitsch Puschkin)

Doch alles jammern bringt nichts…….lassen Sie uns das Jahr würdig abschließen und daher möchte ich
wieder auf die Beiträge verweisen, die wir wie immer von unseren Geschäftspartnern zur Verfügung
gestellt bekommen. Die Themen passen „rein zufällig“ in die Zeit, ob es hier um das Thema Geldanlage
in Liechtenstein geht – einem Land, in dem seit vielen Jahren eine stabile Politik betrieben wird und
indem dort die Förderung der gesamten Volkswohlfahrt in der Verfassung nicht nur verankert ist,
sondern im Gegensatz zu anderen Ländern eben auch gelebt wird. Diese Serie wird fortgesetzt und
falls Sie nicht bis zu meinem nächsten Newsletter warten wollen, können Sie jederzeit Herrn Barthel
kontaktieren und um Rat und Tat fragen.
Das Thema „grüne Investments“ wird dann von den Kollegen von Jäderberg ordentlich bedient, vor
allem weil es tatsächlich um Wald und Holz geht. Die Spezialisierung auf Sandelholz ist ein schmaler
Steg, aber wenn man sich so wie die Kollegen eben dauerhaft damit beschäftigt, dann kann man das
erfolgreich umsetzen. Das erkennt man schon allein an der 23sten Auflage dieser
Beteilungsmöglichkeiten.
Dankenswerterweise hat Herr Friebe von der Kanzlei Friebe und Partner aus Nürnberg das Thema
„Familienvermögen rechtzeitig übertragen“ bearbeitet. Still und ohne große störende Geräusche
werden diese Möglichkeiten aber eingeschränkt, wie man zuletzt nun durch das MoPeG gesehen hat.
Warten Sie nicht zu lange mit der Gestaltung Ihrer Vermögensübertragung – nicht das am Ende Herr
Lindner oder einer seiner Nachfolger sich die Hände reiben kann. Das Vermögen, das Sie hart erarbeitet
haben, sollte schon da bleiben, wo es hingehört……..bei Ihnen!
Abgerundet wird unser Newsletter aus der Kanzlei Preißler Ohlmann & Partner aus Fürth. Hier darf ich
aus eigener Erfahrung berichten, dass man dort nicht nur sach- und fachkundig beraten wird, sondern
das Herr RA Ohlmann und seine Kollegen hier für Sie (und mich) die notwendige Geduld aufbringen,
da die Beschäftigung mit dem eigenen Ableben und dem „danach“ ähnlich anstrengend sein kann, wie
das Studium von „ungeliebten“ Versicherungsbedingungen

Aber wir stehen ja vor der schönsten Zeit des Jahres und sollten – trotz aller Themen – positiv nach
vorne denken. Herr BGM Lauterbach wird uns vielleicht wieder über Weihnachten mit einigen
Weisheiten zu den Investoren, zur Corona Pandemie oder gar zur Krankenhausreform überraschen
werden, da bin ich mir wirklich sicher. Manchmal hat man das Gefühl, das wir mittlerweile in einer
Ineptokratie leben:

Ineptokratie beschreibt eine Herrschaftsform, worin die Unfähigsten
von den Unproduktivsten gewählt werden, wobei die Mitglieder der
Gesellschaft, die sich am wenigsten selber erhalten oder gar Erfolg
haben können, mit Gütern und Dienstleistungen belohnt werden, die
aus dem konfiszierten Wohlstand einer schwindenden Anzahl
wertschaffender Leistungsträger bezahlt werden
.

Hart aber wahr!

Bleiben Sie uns treu, fragen Sie gerne nach – wir sind Dienstleister und stehen Ihnen gerne immer mit
Rat und Tat zur Verfügung.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Sollten Sie unsere Informationen nicht mehr lesen wollten, darf
ich Sie bitten, sich unkompliziert auszutragen.

Ihr
Heinz Peter Fischer

Zwillinge im Nationalkader 1

Es geht weiter steil bergauf: Jule und Emma Lindner von der LG Bamberg stehen nach einer starken Saison im deutschen Nationalkader – und streben weiter nach mehr.