Die Wahl steht vor der Tür.

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

nach einer denkwürdigen Woche im Bundestag fällt es schwer selbst so hartgesottenen und in die Jahre gekommenen Leuten wie mir, die richtigen Worte zu finden. War es das Ende der Demokratie wie es die TAZ mehr oder minder formuliert….also Habeck oder Barbarei………war es ein Rechtsruck der CDU oder haben gar die Grünen die Brandmauer die sie weit nach links geschoben haben schon zum Einsturz dieser Abschottung geführt wie es Dieter Nuhr am 30.1.2025 formulierte. Ehrlich gesagt überlasse ich hier anderen die Deutungshoheit. Eines sollte uns allen aber klar sein. Das was da passiert oder nicht passiert ist war ein Weg der Spaltung in unserem Land, der ganz klar in die gleiche Richtung wie in den USA geht. Wer nicht die gleiche Meinung hat wie man selbst……..ist ein Feind der Demokratie. Versöhnliche Worte findet man dann nur in den privaten Gesprächen auf Feiern nach dem Show Akt, nicht im Bundestag oder gar im Wahlkampf.
Lesen Sie meinen Ausblick – wie immer ungefiltert wie früher die „Roth Händle“ Zigaretten……..klar, hart aber immer in der Sache für seine Facharztrichtungen, der Strahlentherapie, der Radiologie und der Nuklearmedizin.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

Preißler Ohlmann & Partner mbB
Rechtsanwälte
Ihre Kanzlei für Medizinrecht

Herr Rechtsanwalt Preißler stellt uns das Urteil
des Europäischen Gerichtshofs zum
Fremdbesitzverbot vor.

FURKERT & SCHNEIDER
PRIVATE ASSET MANAGEMENT KG

Herr Barthel blickt in seinem Beitrag auf ein ereignisreiches vergangenes Jahr und die damit einhergehende Entwicklung der Aktienmärkten zurück. Auch manchmal widersprüchlich erscheinende Trends ordnet er für uns ein und gibt uns einen Ausblick für das Jahr 2025 mit.

ergéa group
enabling healthcare potential

Lesen Sie unser exklusives Interview mit Herrn Ower, dem Bereichsleiter Clinical Solutions bei der Ergéa Group Deutschland GmbH. Herr Ower verschafft uns spannende Einblicke in die Gruppe und stellt uns innovative Lösungen speziell für die Herausforderungen in dem Bereich Strahlentherapie vor.

PremiumCircle Deutschland GmbH
Wir schaffen Transparenz in der Versicherungsbranche

Das System der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist sehr komplex. Premium Circle hat versucht, dies auf Papier zu bringen. Um es vorwegzunehmen……..es ist sehr schwierig. Diese Darstellung hilft, die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Komponenten zu verstehen oder zumindest staunend davor zurückzuweichen. Fragen Sie doch mal Ihren Volksvertreter!

VDRO
Verband der in Deutschland niedergelassenen Radioonkologen e.V. i.G.

Zusammen mit Herrn Ilgen, von ALP, blicken wir auf das Jahr 2024 zurück. Mit welchen Schwierigkeiten hatte der neue Berufsverband zu kämpfen, welche Erfolge konnten bereits gefeiert werden und was bringt die Zukunft mit sich?

Friebe & Dr. Schwarz GmbH
STEUERBERATER

Frau Berthmann gibt uns einen aktuellen Einblick in die Neuerungen im Steuerrecht. 

Karriere
Sie möchten sich beruflich verändern? Wir helfen Ihnen dabei!

Ob Strahlentherapeut, Radiologe, Nuklearmedizin, Doppel-Facharzt, Medizinphysiker oder
MTRA (m/w/d): Wir haben für alle diese Bereiche aktuell sehr interessante Stellen.
Zudem haben wir großen Bedarf an Ärzten für Vertretungen.

Darüberhinaus greifen wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Beratung auf ein großes Netz-
werk zu und schöpfen daraus die Möglichkeiten, deutschlandweit immer wieder Stellen mit
Leitungsfunktion in attraktiven Gehaltsklassen sowie mittlerweile rar gesäte, interessante,
top level Positionen anbieten zu können. Durch unser Ohr an der Schiene erfahren wir auch
von handverlesenen Einstiegsstellen.
Kontaktieren Sie uns hierzu gerne.
Ihr Pro Concept Team

Fischer’s Zeilen im Januar 2025

Neues Jahr und die Nachrichten sind so, dass man diese gar nicht besser erfinden könnte. Da wird in
den USA der vormalige verurteilte Straftäter zum zweiten Mal zum Präsidenten der größten
Volkswirtschaft der Welt gewählt und holt sich in sein „Kabinett“ gleich mal eine große Anzahl an
fachfremden und vorher nicht positiv aufgefallenen Kandidaten. Gut, dass man sich als Typ wie Donald
Trump gerne mit einer Entourage die einem nach dem Mund redet, umgibt ist an sich logisch. Dennoch
ist das aus unserer „deutschen Sicht“ schwer erträglich und schon gar nicht nachzuvollziehen. Da liegen
wir noch Lichtjahre davon entfernt………oder doch nicht?

„Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im
Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.“
(Oscar Wilde)

Macht da gerade der als „Bürokratie-Abbauer“ vorgesehene Elon Musk Werbung für die AfD……und
zeigt uns doch überdeutlich auf, dass Geld eben doch die Welt regiert? Wer einen x fachen Milliardär
auf seiner Seite hat und zudem von der restlichen Politik in Deutschland bis dato als großer Heilsbringer
der Elektromobilität hofiert wurde, hat dann Rückenwind. Jeder kann sich da so seine Gedanken
machen…..mir fiel just nach den Feiertagen auf…….hoppla, da ist doch was anders? Dann fiel es mir
wie „Schuppen von den Augen“ und ich sah die Landschaft mit verschandelten Wahlplakaten – in groß,
klein, schwarzweiß, in jeder sich bietenden Farbe……..aber alle hatten ein Manko. Die Sprüche auf den
Plakaten zeugen von einer Entfremdung gegenüber der Bevölkerung und den wahren Problemen in
diesem Land. Die Einen schaffen es noch ein Wort zu formulieren….Zuversicht, Freibier,
Unabhängig….die anderen wollen Deutschland wieder nach vorne bringen obwohl doch gerade die
eigene Partei 16 Jahre das Gegenteil am Stück gemacht hat………..oder dann die ehemalige
Arbeiterpartei, die mit dem „besser für Dich, besser für das Land“ ebenso völlig daneben liegt. Auch
der Slogan…“alles lässt sich ändern“…….lässt einen ratlos zurück stellt man sich doch die Frage, warum
man es dann nicht getan hat. Und um es an der Stelle klarzustellen, nicht erst seit der unseligen Ampel,
sondern schon viel früher wir nichts mehr politisch bewegt, außer dem Mund!

Wir haben die Qual der Wahl und ich kann nur jeden Leser bitten, sich seiner Verantwortung bewusst
zu sein und die Wahl als demokratische Möglichkeit zu betrachten, etwas zu ändern. Wir sollten uns
eigentlich in Deutschland wieder mit unseren alten Stärken befassen, die uns einmal groß gemacht
haben. Natürlich zielen alle Ratschläge von Dritten nicht darauf ab, Europa oder Deutschland zu
stärken, sondern anderen zu helfen deren Position zu verbessern. Lügen vor der Wahl, sind keine
Erfindung des hier und jetzt.

„Es wird niemals so viel gelogen, wie vor der Wahl, während
des Krieges und nach der Jagd.“
(Otto von Bismarck)

Und ja, niemals war es so schwer Fake News von echten Nachrichten zu unterscheiden. Die KI wird hier
genutzt, um uns den klaren Blick zu vernebeln. Bleiben sie wachsam! Letztlich muss die neu gewählte
Regierung – ich tippe auf eine Neuauflage der GROKO – liefern was das Volk erwartet, und das sind
Lösungen und keine Sonntagsreden. Allerdings bin ich nach einer denkwürdigen Woche im Parlament
ratlos, denn wir wandeln uns gerade zu der Situation, die wir in den USA immer kritisiert haben.
Andersdenkende werden pauschal verunglimpft und wir spalten das Land………und am Ende freut sich
darüber nur eine Partei.

Kommen wir zum Gesundheitswesen. Ich war letzte Woche bei einer VIKO des Health Care Forums
dabei. Dort hat der weitbekannte Prof. Dr. Günter Neubauer zum Thema Sozialabgaben auf
Kapitalerträge (Vorschlag von Herrn Habeck) vorgetragen. Klar, wir haben Lücken bei Pflege, Kranken
und Rentenversicherung. Die wurden und werden nach wie vor mit viel Steuergeld zugestopft………weil
wir nie Entscheidungen getroffen haben, die vielleicht für den einen oder anderen schmerzvoll wären.
Allein für die Rente beträgt der Bundeszuschuss 25 % des Bundeshaushalts…….und da reden wir noch
nicht über die GKV oder die Pflegeversicherung……man hat bei der GKV gesehen, kaum bleibt der
Zuschuss in der gleichen Höhe, steigt der Beitrag massiv….analog in der Pflege.

Zu lange sind wir aber ungebremst in Richtung Wand gefahren. Nie schaffen wir es, andere
funktionierende Lösungen anzusehen und auf uns zu übertragen, stets müssen wir etwas Eigenes
entwickeln. Über die Zeitschiene, die diese Kreationen brauchen vergessen wir, etwas zu ändern.
Daher steht nun zu befürchten, dass die Lohnnebenkosten die eigentlich bei 40 % liegen sollten (unser
langjähriges Dogma) nun bis 2030 ohne Zweifel auf 45 % und nach der Berechnung des IGES im Jahr
2045 auf fast 50 % steigen werden. Ehrlich gesagt, vermute ich das sogar schon früher, da die
ungebremste Inanspruchnahme der medizinischen Leistungen, die Verabschiedung breiter Teile der
Boomer Generation aus dem Arbeitsleben sehr schnell und hart zu den Realitäten führen wird; dies
wird mit dem „Brandbeschleuniger“ des fehlenden Wachstums dann sehr schnell zu einer ungewollten
Entwicklung führen. Was bleibt? Laut Prof. Neubauer Reformen auf der Ausgaben- und
Einnahmenseite. Dabei präferiert er die Verbreiterung der beitragspflichtigen Einkommen wie in der
Schweiz. Gut, kann man machen……..mehr Geld ins System werfen, aber daran mangelt es bislang ja
nicht, sondern an der Verwendung. Auf der Ausgabenseite bleibt er oberflächlich mit den Themen
Prävention zu stärken und eine andere Gesundheitspolitik zu fördern. Einfacher und schneller wäre es
da zweifellos sich mit der Frage zu beschäftigen, warum wir die häufigste Inanspruchnahme von
Leistungen in ganz Europa haben oder warum wir über eine Krankenkassenkarte unbegrenzten Zugang
ermöglichen. Allen Unkenrufen zum Trotz müssen wir befürchten, dass bei einer Wiederauflage der
GROKO uns der beliebte und „von allen Wählern geforderte BGM“ Herr Lauterbach erhalten bleibt.

„Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr
treu zu bleiben.“
(Friedrich Hebbel)

Das würde bei seinem Stil der nicht vorhandenen Einbeziehung der jeweils von seinen Lösungen
betroffenen Gruppen (Krankenhäuser, Praxen, Ärzte, usw.) doch das Schlimmste erwarten lassen. Der
rasante Abbau der Krankenhäuser wird weiter ohne Netz und doppelten Boden fortgeführt, es wird
nur eine Verschiebung der Leistungen in den ambulanten Bereich geben……ohne Geld versteht sich
und die staatlich gelenkte Planwirtschaft im Gesundheitswesen wird exzessiv weiter umgesetzt. Da
kann ich nur sagen…….schön das ich bald in Rente bin, da ich das nicht mehr großartig im Arbeitsleben
ertragen muss. Wie lange wird diese Regierung dann halten? 4 Jahre………oder wird man wie es wie
es Justus Bender in seinem Buch 2017 schon vorhergesagt hat…….nur von kurzer Dauer sein und dann
eine andere politische Landschaft geben? Lassen wir uns überraschen.

Nach wie vor wabert noch der Diskussionsrauch über die neue GOÄ über die Landschaft. Ob da etwas
am Deutschen Ärztetag beschlossen wird, darf man getrost bezweifeln, denn zu viele Berufsverbände
sehen bei sich nur Nachteile oder keine adäquate Abbildung der Leistungen. Ich denke man muss es
an der Stelle trotzdem festhalten. Wir haben seit 1996 die gleiche Gebührenordnung und nun setzt
man an und will hier bei technischen Fächern Geld einsparen? Welche Dienstleistung hat denn heute
den gleichen oder niedrigeren Preis als 1996!!! Das es sinnvoll und richtig ist, bei MRT Geräten mit
niedriger Feldstärke – die zumeist von Orthopäden in der so beliebten Selbstzuweisung betrieben
werden – Abschläge vorzunehmen muss nicht weiter diskutiert werden, da es an sich nicht schlau ist
Fächern die die Patienten selbst generieren eine Abrechnungsmöglichkeit offen zu halten…….und
denen das noch höchstrichterlich zu bestätigen. Hellhörig wurde ich aber bei der Aussage des Justitiars
der DRG Herrn. Prof. Wigge, der den Radiologen empfohlen hat doch mal in eine andere Richtung zu
denken. So hat er in der RÖFO vom Januar in seinem Fazit den Radiologen anempfohlen doch über den
Tellerrand hinaus gesundheitsstrategisch zu agieren. Will heißen, die Radiologen sollten auch
Qualifikationen über das eigene Gebiet hinaus erwerben und diese privatärztlich anbieten, da die
Urteile für die Orthopäden eben genau dies ermöglichen würden. Da dürften sich dann aber die
Nuklearmediziner oder manche Strahlentherapeuten dann warm anziehen. Warten wir ab, was das
auslöst. Zum Thema Berufspolitik hatte ich schon im letzten Newsletter zum letzten Herbstsymposium
des BVDST ausgeführt. Ich wurde dort vor Ort für den VDRO kritisiert, da die nun erzielte Lösung falsch,
zu wenig und schädlich für die stationäre Strahlentherapie wäre. Wie wir alle wissen, ist Berufspolitik
ein dauerhafter und langwieriger Prozess. Dass man sich dann aber als BVDST hinstellt und die vorher
kritisierte Lösung des VDRO dann als seine eigene Arbeit verkaufen möchte…..hat schon ein
besonderes Gschmäckle wie der Schwabe sagen würde. Ich überlasse es daher den geneigten Leser
sich selbst seine Gedanken darüber zu machen.

„Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort,
wo es uns beliebt“
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Schauen wir nach vorn. Wir haben auch in dieser Ausgabe Beiträge von Geschäftspartnern positioniert,
die Sie als Radiologen und Strahlentherapeuten lesen sollten. Herr Preißler hat kurz über das neue
EuGH Urteil zum Fremdbesitz von Anwaltskanzleien ausgeführt. Herr Barthel von Furkert und
Schneider blickt auf das Börsenjahr 2024 zurück und lüftet ein Stück weit den Vorhang über die
Tendenz im Jahr 2025. Herr Ower hat uns das neue Geschäftsfeld der Ergea Gruppe vorgestellt. Es geht
einfach ausgedrückt um schnelle Beschaffungen gerade auch für Kliniken, die häufig unter einem
Investitionsstau leiden und die umfangreichen Dienstleistungen, die man von den Profis der
Strahlentherapie dazu buchen kann. Dann hat uns Herr Gorr von Premium Circle die
Unübersichtlichkeit des deutschen Gesundheitswesens dargestellt. Ich empfehle jedem sich das
Gewirr einmal anzusehen. Dies dann mit seinem interessierten Volksvertreter zu diskutieren wird ein
Spaß, denn es ist derart unüberschaubar, dass man nach kürzester Zeit kognitiv aussteigt. Wer hier
Interesse daran Interesse hat, das DIN A 1 Poster oder die Power Point Folie zu kaufen kann dies gerne
mit einem Rabatt von 25 % über unseren Gutscheincode „proconcept25“ tun. Einfach auf das Logo von
Premium Circle klicken. Das Geld ist gut angelegt! Frau Berthmann von der Kanzlei Friebe & Schwarz
hat uns einige wenige steuerlichen Neuigkeiten aufgelistet – wobei gerade die langersehnte
Buchwertübertragung auf Schwestergesellschaften wichtig ist. Und zum Schluss hat Herr Ilgen von ALP
– die die Berufspolitik für den VDRO machen – uns einen Rückblick und einen Ausblick für die Arbeit
des Berufsverbands der niedergelassenen Strahlentherapeuten den VDRO gegeben……..dabei ist
manche bittere Pille zu schlucken. Schauen Sie unsere Stellenbörse an! Stellen sind für Radiologen,
Strahlentherapeuten oder MPE´s vorhanden, nachfragen kostet nichts! Bleiben Sie uns treu, fragen Sie
gerne nach – wir sind Dienstleister und stehen Ihnen gerne immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir
freuen uns, von Ihnen zu hören. Sollten Sie unsere Informationen nicht mehr lesen wollten, darf ich
Sie bitten, sich unkompliziert auszutragen.

Ihr
Heinz Peter Fischer

Dreifache Auszeichnung für die LG Bamberg

Volle Fahrt voraus?

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

zuletzt hatten wir noch vom Chaos gesprochen, jetzt ist die Regierung weg. Gut, eine Erlösung oder ein Fehler? Man wird es im neuen Jahr sehen, allerdings habe ich keine große Hoffnung auf ein Ende der falschen Politik, die seit über 30 Jahren wie ein Mehltau auf diesem Land liegt………und das betrifft nicht nur die Kostendämpfungspolitik im Gesundheitswesen, die seit 1977 jährlich wiederholt wird……..ohne Erfolg.
Ich träume von einem Gesundheitswesen, indem nicht die Kosten im Vordergrund stehen, sondern die Menschen. Ich träume von einem Gesundheitswesen, indem nicht die Folgen der Erkrankungen, sondern die Ursachen bekämpft werden und ich träume von Gesundheitspolitikern, die wissen, was Sie tun………..ich weiß, ich bin gerade aufgewacht! Die Realität ist anders.
Lesen Sie meine einfache mittelfränkische Meinung, die eines engagierten Kämpfers für die Großgerätemedizin und Verfechters der Kooperationsmodelle und einer flächendeckenden wohnortnahen Versorgung. Wie immer, klar und ohne Umschweife………so wie ich bin.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

Laufenberg Michels und Partner
Wirtschaftsprüfer & Steuerberater

Anzeige- und Meldepflicht im Erb- und Schenkungsfall:
Wann muss ich mich melden?

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Praxiskennzahlen: Der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen sind für Mediziner oftmals ein Buch mit sieben Siegel – auch weil die unternehmerische Führung einer Arztpraxis nicht Teil des Lehrplans der ärztlichen Ausbildung ist. Die gute Nachricht: Es reichen schon wenige Grundkenntnisse über die Zusammenhänge der Kennzahlen, um eine eigene Praxis erfolgreich managen zu können.

Preißler Ohlmann & Partner mbB Rechtsanwälte
Ihre Kanzlei für Medizinrecht

Augen auf bei der Nachbesetzung einer Angestelltenstelle.

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Vereinfachung der Patientenpositionierung und -überwachung mit dem Radixact® System.

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Der Verkauf einer Praxis bringt bedeutende finanzielle und rechtliche Überlegungen mit sich. Wichtige Fragen betreffen die sinnvolle Anlage des Verkaufserlöses, den langfristigen Vermögenserhalt und die Strukturierung des Vermögens. Eine individuelle Beratung durch erfahrene Experten ist entscheidend, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

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Ihr Pro Concept Team

Fischer’s Zeilen im Dezember 2024

Ampelchaos und kein Ende………………das war meine Einleitung beim letzten Newsletter. Mittlerweile
ist diese Regierung wirklich beendet. Für viele eine Erlösung, für andere das Scheitern eines Projekts.
Wer woran schuld war, ob der Kanzler die ad hoc Rede vorbereitet hat, der seit Monaten geplante DDay doch die Ursache vieler Probleme war oder schlicht der gemeinsame Nenner leider auf ein
Minimum zusammengeschmolzen war……..es ist egal. Besonders nachdenklich hat mich am Ende der
Verkehrsminister gemacht, als er, statt der Partei zu folgen, schlicht aus dieser ausgetreten ist und
gleich darauf mit einem weiteren Ministerium belohnt wurde; sicher nicht, weil er die Arbeit im
bisherigen Amt so herausragend vollbracht hat. Menschen sind käuflich, sicher nicht nur in der Politik,
aber dort ist es besonders auffällig.

„Verrat ist die einzige Wahrheit, die bleibt“
(Arthur Miller)

Auch Julius Cäsar soll gesagt haben: „Ich liebe den Verrat, aber hasse den Verräter“. Nicht, dass ich
Herrn Scholz auf die Stufe eines Cäsaren heben will, wenngleich sein Wunsch einer Wiederwahl wohl
dem Ergebnis der Schlacht um Pharsalos (48 v.Chr.) gleichkommen dürfte, in der Cäsar einer 1,5-fachen
Übermacht gegenüberstand und dennoch den Sieg davontragen konnte. Aber jedem CDU/CSU
Politiker sollte doch klar sein, dass das Verteilen von Ministerposten vor der Wahl (Herr Söder ist da
sehr aktiv) immer dann schlecht aussieht, wenn die Wahl nachher anders läuft. Selbst als Armin Laschet
mit einem sehr großen Vorsprung angetreten war, wurde die Wahl nach einem Grinsen an der falschen
Stelle noch auf den letzten Metern verloren. Und bleiben wir in der Gegenwart, Herr Merz ist und
bleibt eine Person, die unbeliebt ist und zudem aus einer anderen Zeit stammt. Man darf hier durchaus
erwarten, dass der Vorsprung wie der Schnee in der Sonne schmilzt. Das wundert auch nicht, wenn
das konservative Stammklientel jetzt schon mit Aussagen über einen potenziellen zukünftigen
Wirtschaftsminister Habeck in die Verzweiflung oder in andere offene Arme getrieben wird.

Die Wahl nun Anfang nächsten Jahres, ein Weihnachten und ein Jahreswechsel mit
Wahlkampf……..nicht wirklich erstrebenswert. Aber immerhin die Möglichkeit für einen Neuanfang.
Aber bringt diese Neuwahl wirklich etwas? Wir befinden uns seit rund 35 Jahren im politischen Koma,
Probleme wurden nur geschoben, statt anzugehen. Die viele Zeit, die wir für die Reformen in den
Sozialversicherungssystemen, für die Erhaltung und Optimierung der Infrastruktur, den Aufbau der
digitalen Lösungen, den Klimaschutz, die Neustrukturierung des Steuersystems, den Umbau der
Bundeswehr oder in eine saubere tragfähige Energiepolitik verschwendet haben………ist weg.
Unwiederbringlich verschwendet!!!

„Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist die
Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.“
(Benjamin Franklin)

Früher waren wir führend, in vielen Bereichen, heute sind wir in vielen das Schlusslicht in Europa. Was
ist passiert? Einfach ausgedrückt, haben wir viel zu lange den Wohlstand verteilt, den es gab, statt die
vorgenannten Themen anzupacken und das Land, den Staat und die Gesellschaft zukunftsfähig zu
machen. Das Ergebnis ist die Zersplitterung der politischen Landschaft, die Unmöglichkeit sinnvolle
Regierungen zu bilden und daraus folgend die Konsenspolitik, die am Ende immer den kleinsten
gemeinsamen Nenner hervorbrachte. Und das in einer Phase, in der die Wirtschaft brummte und man
permanent steigende Steuermittel zum Verteilen der Wohltaten hatte. Nun, in einer nicht zufällig
aufgetretenen Phase der Rezession, greift der „Dreiklang“ des deutschen Erfolgsmodells nicht mehr.

➢ Billiges Gas aus Russland
➢ Kostenlose Verteidigung über die USA
➢ Großer Absatzmarkt in China

Weder haben wir nun billiges Gas, der neue (alte) Präsident Trump wird mit seinem Bürokratie
Rückbauer Elon Musk immer den Zahltag ausrufen und fordern, wir sollten uns selbst verteidigen, was
wir objektiv nicht mehr könnten, und die Chinesen haben uns in allen wichtigen Zukunftsbranchen den
Rang abgelaufen. Das Ergebnis ist eine Erosion der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der großen Firmen
wie Volkswagen, Schäffler, Brose, Bosch, um nur einige zu nennen. Wir sollten daher der Realität ins
Auge sehen und damit rechnen, dass wir nicht mehr in der ersten Reihe der Wirtschaftsmächte stehen.
Um es einfach mit Karl Valentin zu sagen:

„Früher war sogar die Zukunft besser…“
(Karl Valentin)

Lassen wir die große Politik, wir werden das Ergebnis wahrscheinlich am 23.2.2025 am Abend wissen.
Meine Vorhersage ist, es wird sich nichts an den bestehenden Problemen ändern. Lassen Sie uns da
die Probe im nächsten Jahr machen.

Zum Gesundheitswesen.

Im letzten Newsletter hatte ich schon meine Meinung zur Kalkulation der neuen GOÄ geschrieben.
Mittlerweile habe ich mir die Ziffern in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie
angesehen und muss sagen, dass es nach wie vor nicht nachvollziehbar ist, dass Abwertungen in
technischen Fächern erfolgen. Kostensteigerungen ohne Ende und diametral entgegengesetzt erfolgen
Abwertungen für die Leistungen. Was soll man daraus schließen? Soll die Medizin weiter in der Fläche
betrieben werden, möchte man Standorte reduzieren, um die Inanspruchnahme zu senken, weil dies
einfacher ist, als den Bürger zu einer schonenderen Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zu
drängen, will man kleine Praxen oder nur noch große Betriebe, die schnell getaktet mithilfe von KI
überhaupt noch in der Lage sind, Gewinne zu erwirtschaften, will man moderne Medizintechnik oder
schlicht eine Basisversorgung. All diese Fragen würden ebenso auf die Krankenhäuser anwendbar sein,
denn dort droht nach dem überraschenden Coup vom Talk Show Gänger BGM Lauterbach, der das
Gesetz doch noch schnell mit Länderhilfe über die Ziellinie tragen konnte, ein radikaler Kahlschlag. Wir
dürfen an dieser Stelle erwarten, dass wir innerhalb der nächsten fünf Jahre ein Drittel aller Kliniken
verlieren. Das ist meine Voraussage und daran dürfen Sie mich gerne messen. Ich glaube aber nicht an
die Binsenweisheit von Herrn Lauterbach, dass dann die Personalprobleme gelöst sein werden, nach
dem Motto das Personal der geschlossenen Krankenhäuser kann sich auf andere unbesetzte Stellen
der anderen verbleibenden Häuser bewerben, vielmehr werden wir bei einer weiteren Spezialisierung,
neuen Personalvorgaben und der (logischen) Unwilligkeit von Personal, sich mal eben in eine andere
Stadt oder ein anderes Bundesland zu begeben, eine Verschärfung der Unterbesetzung erleben. Und
genau dies sagen Ihnen auch heute Geschäftsführer der Krankenhäuser. Aber der „große Karl“ weiß es
leider besser. Da kann ich Ihn auch gleich zitieren:

„Im Rheinland sagt man: Die Menschen die (…) zu häufig von
der Ehrlichkeit sprechen, das sind die größten Lügner.“
(Karl Lauterbach)

Bei der o.g. Vergütungsdiskussion hatte ich (fast) noch die Strahlentherapie vergessen. Natürlich haben
wir uns hier auch die Themen angesehen. Hier ist die Antwort aber nicht so einfach zu geben, in welche
Richtung es hier weiterläuft. Einerseits sind die Ziffern anders aufgebaut, andererseits versucht man
auch durch die Bezahlung von „Dosis“ zu variieren. Zudem liegt aber eine deutlich größere Thematik
in der aufkommenden und weiter von den Klinikern, dem BVDST und der DEGRO forcierten und
schnellen Umsetzung der Hypofraktionierung. Leider ist es in Deutschland immer so, erst etwas Neues
zu positionieren und dann über die Folgen zu reden. Daher ist es natürlich mehr als sinnfrei, eine
extreme Veränderung in den Therapieschemata der großen Patientenkollektive (Mamma und
Prostata) zu erzeugen und sich erst danach Gedanken über die Vergütung zu machen. Aber die DEGRO
und der BVDST gehen diesen Weg unbeirrt weiter, wie man auch am Herbstsymposium wieder
vernehmen konnte. Statt einfach mal auf die Bremse zu treten und erst die (finanziellen) Hausaufgaben
zu machen, sucht man im Rahmen der Ultrahypofraktionierung eine weitere Verschärfung, ohne im
Fokus zu haben, dass das nachher auch die eigenen Einheiten treffen wird. Man kann nur hoffen, dass
es denjenigen, die das Fach weiterhin auch in der Fläche sehen wollen, gelingt……..einen anderen
Vergütungsrahmen zu schaffen. Die Veranstaltung war diesmal in einem anderen Hotel und der Raum
deutlich kleiner, in der Spitze waren mit den Referenten, dem anwesenden Vorstandsmitgliedern und
etlichen Mitgliedern des VDRO tatsächlich nur 55 Leute. Die Tagung war schon ein Schatten früherer
Tage, wenngleich die Themen diesmal in der Gesamtschau besser waren als bei früheren
Veranstaltungen. Besonders geärgert hatte dem BVDST, die vom VDRO erzeugte Gesetzesänderung,
die ins oben beschriebene KHVVG Einzug gefunden hatte. Statt froh für alle Mitglieder zu sein, dass
man die Folgen der für viele Mitglieder negativen Auswirkungen der BSG Urteile revidieren konnte,
wurde darüber diskutiert, ob man es nicht hätte besser machen können. Ja, könnte man………wenn
man es immer 1:1 durchbringen könnte. Aber jeder Vorschlag läuft durch etliche Hände und was am
Ende herauskommt, ist nicht das, was vorher eingegeben wurde.

Dennoch sind wir froh und glücklich darüber, dass dem VDRO hier ein großer berufspolitischer Erfolg
geglückt ist.

„Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern
auch für das, was wir nicht tun.“
(Moliere)

Wir haben auch in dieser Ausgabe Beiträge von Geschäftspartnern positioniert, die Sie als Radiologen
und Strahlentherapeuten lesen sollten. Ob die zeitnahe Nachbesetzung von mit Angestellten belegten
KV-Sitzen, die von Frau Krom gut beschrieben wurde, über das Thema Erben und Schenken vom von
mir sehr geschätzten Herrn Ketteler-Eising, bei dem das Finanzamt immer sehr gerne ausreichend
informiert sein will. Dann zu einem schnellen Überblick über die eigenen Finanzen, die von Rebmann
Research mit dem Produkt Cure Praxismanager jeden Arzt in die Lage versetzt, real zu planen……alles
dabei. Aber es geht noch weiter; die Firma Ray Search – war ja immer die topp Alternative am Markt
für Planungssysteme – stellt RAYCARE vor: Ein OIS, das wirklich Maßstäbe setzt und viel Zuspruch am
Markt verdient; weiter zu Accuray, deren Technik im Paket sehr gute Ergebnisse liefert und hier den
Wert der Patientenüberwachung und Positionierung wunderbar beschreibt, über Febromed, die mit
einem kleinen Animationsfilm den Wert der „get up“ Lagerungshilfen modern darstellen, bis hin zur
Beantwortung der Frage, was man mit dem schönen Geld, was man jedes Jahr verdienen möchte oder
beim Praxisverkauf erhält, denn sinnvolles machen kann……hier hilft FERI, sicher, seriös und langfristig
am Markt etabliert, ohne Zweifel weiter.

Schauen Sie unsere Stellenbörse an! Wir haben sehr viele gute Stellen in Deutschland zur Auswahl, für
Leute, die etwas Gutes suchen!

Bleiben Sie uns treu, fragen Sie gerne nach – wir sind Dienstleister und stehen Ihnen gerne immer mit
Rat und Tat zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Sollten Sie unsere Informationen nicht
mehr lesen wollten, darf ich Sie bitten, sich unkompliziert auszutragen.

Ihr
Heinz Peter Fischer

Ampelchaos und kein Ende!?

Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,

während die Altparteien erkennen müssen, dass man bei schlechter Politik in einigen Bundesländern nicht nur aus dem Parlament fliegen kann, sondern sogar in die Bedeutungslosigkeit abgleitet, die Kriege weiter an Heftigkeit zunehmen, leben wir weiter in der „Blase“ Gesundheitswesen. Hier ist alles wie immer…..Kliniken kämpfen ums Überleben, der Bund streitet mit den Ländern über die Krankenhausreform und zwischenzeitlich wird nach dem so „erfolgreichen‘“ Klinikatlas eine neue GOÄ durch das virtuelle Dorf getrieben, obwohl im Koalitionsvertrag genau dies an sich ausgeschlossen war. Aber Papier ist geduldig und so geht die Irrfahrt der Ampel weiter! Meine ungefilterte Meinung, die bekanntermaßen nicht jedem passt, wird ergänzt von sehr guten Beiträgen von Geschäftspartnern. Alle nicht nur lesenswert, sondern für viele unter meinen Lesern durchaus sinnvoll in der zeitnahen Umsetzung.

Ihr
Heinz – Peter Fischer
Geschäftsführer Pro Concept, Bayerischer Ärzteservice

LinaThera
Modernste Technologie für Krebstherapie.

Teil 2 der Beitragsreihe:
Mit Kupfer-Isotopen die Radioligandentherapie zugänglich machen:

Preißler Ohlmann & Partner mbH Rechtsanwälte
Ihre Kanzlei für Medizinrecht

Wie binde ich einen Vertragsarztsitz an die Praxis?

VITAS GmbH
Virtuelle Telefonassistenten

VITAS bietet individuelle Telefonassistenten, um Anrufe zu automatisieren. Hierbei nimmt der Assistent Anrufe automatisiert entgegen, erfragt alle relevanten Informationen und hinterlegt die Anrufdetails in der VITAS Plattform. Der digitale Telefonassistent ist für jeden Anwendungsfall frei konfigurierbar und geht weit über die standartmäßige DSGVO-Konformität hinaus.

Docmedico
Entlastung & Innovation.

Online-Rezeption by Docmedico
Entlasten Sie Ihre Praxis mit der Online-Rezeption by Docmedico! Die innovative All-in-one-Lösung digitalisiert und automatisiert Ihre Patientenkommunikation, reduziert Ihr Anrufaufkommen messbar und sorgt für eine bis zu 72-prozentige Zeitersparnis. Steigern Sie die Effizienz Ihrer Praxis mit KI-gestützter Anrufannahme, automatisiertem Anfragemanagement und zahlreichen Schnittstellen zu ihren meistgenutzten Tools – für mehr Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitenden.

Alpha Institute® language group
Nichts lieber als eine neue Sprache lernen und perfektionieren!

Fremdsprachen meistern im Eiltempo! Maximale Ergebnisse in 3-6 Tagen · Intensiver Sprachkurs zur Verbesserung und Erlernen einer Fremdsprache:
Branchen- und berufsbezogene Sprachkurse
Eine Kernkompetenz des Alpha Institutes ist die Durchführung von maßgeschneiderten branchenspezifischen Sprachkursen für den beruflichen Erfolg!

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Ob Strahlentherapeut, Radiologe, Nuklearmedizin, Doppel-Facharzt, Medizinphysiker oder MTRA (m/w/d):
Wir haben für alle diese Bereiche aktuell sehr interessante Stellen.
Zudem haben wir großen Bedarf an Ärzten für Vertretungen.

Darüber hinaus greifen wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Beratung auf ein großes Netzwerk zu und schöpfen daraus die Möglichkeiten, deutschlandweit immer wieder Stellen mit Leitungsfunktion in attraktiven Gehaltsklassen sowie mittlerweile rar gesäte, interessante, top level Positionen anbieten zu können. Durch unser Ohr an der Schiene erfahren wir auch von handverlesenen Einstiegsstellen.
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Ihr Pro Concept Team  

Fischer’s Zeilen im September 2024

Ampelchaos und kein Ende. Was sollte man ehrlicherweise anderes erwarten, wenn drei Parteien, die
letztlich wenig Schnittmenge miteinander haben, einerseits im Dauerzwist und andererseits im
Wahlkampfmodus in der eigenen Orientierung sind? Ich hatte in der Grundschule noch die
Mengenlehre und habe dabei gelernt, wie klein einerseits die Schnittmenge sein kann und das bei drei
unterschiedlichen Farben nachher eine ganz andere entsteht. Aber offensichtlich bin ich da allein
gewesen, denn weder die Grünen noch die FDP oder gar die SPD hatten und haben das auf dem Schirm.
Natürlich wurde zu Beginn ein Koalitionsvertrag geschlossen, aber wie das auch bei anderen
Rechtsgeschäften so ist……..wenn sich keiner an den Vertrag halten will, ist das Papier doch recht
geduldig und letztlich überflüssig. Nachdem die Wahlen in Sachsen, Thüringen und nun Brandenburg
so verlaufen sind, wie man hätte erahnen können und wir nun den ostdeutschen Bürgern
vorexerzieren, dass die eben falsch gewählt haben und nur die Stimmen der Altparteien richtig
gewesen wären……..geht die Irrfahrt in Berlin trotzig weiter. Gut, die Grünen Spitze hatte zumindest
den Anstand nach derartigen Backpfeifen zurückzutreten (oder es wurde ihnen nahegelegt) was
grundsätzlich positiv zu erwähnen ist. Dennoch würde der münde Bürger vermuten, dass dies nicht bei
einem politischen Mandatsträger wie einem Minister oder einem Staatssekretär passiert wäre. Der
hätte das bis zur Wahl ausgesessen. Dass der Vorstand der Grünen Jugend gleich neben dem Rücktritt
noch den Austritt aus der Partei praktiziert hat, ist wohl als Beleg dafür zu sehen, dass die Anzahl der
geschluckten Kröten in den letzten Jahren auf dem Rücken der eigentlich selbst ernannten
Friedenspartei doch zu viel waren und dass es selbst in jungen Jahren schwierig ist, den realpolitischen
Konsenskurs zu ertragen.

„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern
als ein Atom.“
(Albert Einstein)

Dass nun just bei unseren südlichen Nachbarn aus Österreich mit genau den gleichen Argumenten der
FPÖ wie die der AfD bei den Wählern punkten kann und dort sogar die stärkste politische Kraft
geworden ist, sollte nun auch den letzten Traumtänzer aufwecken und erkennen lassen, dass der
Bürger der Wähler ist und wir uns eben nicht den passenden Wähler aussuchen können. Die
unbearbeiteten Themen in Deutschland sind so lange wie der Tisch bei Putin, wenn er ausländische
Gäste empfängt.

Die Sozialversicherungen sind aus dem Tritt, sowohl die Kranken-, die Renten- und die
Pflegeversicherung sind reformbedürftig. Zudem können wir das alte Ziel die Sozialabgaben auf 40 %
bei den Löhnen zu halten, nicht mehr gewährleisten. Was tun wir stattdessen? Wir erhöhen die Renten
und sorgen dafür, dass in der Zukunft die Menschen auch weiterhin zumindest zum Teil abgesichert
sind. Tun wir das aus der Notwendigkeit heraus, richtige Lösungen zu präsentieren oder liegt es wohl
eher daran, dass gerade die SPD bei den „Wählern über 60“ gut vertreten ist? In Brandenburg hatte
die SPD bei den Ü70 Wählern sogar mehr als 50 % der Stimmen. Dass am Ende die jüngeren Bürger das
über ihre Versicherungsbeiträge und über die Steuern bezahlen müssen, wird wieder verschwiegen,
getreu dem Motto, dem dummen Wahlvolk nur nicht zu viel reinen Wein einschenken – am Ende sind
die noch unzufrieden. Dennoch sollte man auch als SPD bedenken, dass die eigene Wählerschaft am
Ende eine Übersterblichkeit hat und diese Wählergruppen endlich sind.

Ehrlich gesagt war ich vom Verlauf der letzten Monate – trotz Sommerpause, ja regelmäßig ein
Sommertheater auf der politischen Bühne – nicht wirklich überrascht. Zu diametral unterschiedlich
sind die Positionen und die oben angesprochenen Wahlen haben das alles nur verschärft. Gut, dass
nun die zwei unbeliebtesten Politiker als Kanzlerkandidaten gegeneinander antreten, ist eine typisch
deutsche Erscheinung und der Sauerländer Merz, der noch nie eine Wahl gewonnen hat, wird schon
wissen, was er tut. Markus Söder als Bundeskanzler……..das konnte ich mir als Mittelfranke nur schwer
vorstellen. Zuviel Instagram, viele Sprüche, er hat zwar alle Ämter schon gehabt vom Generalsekretär,
über den Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Gesundheits- und Umweltminister
(ja Sie lesen richtig!) und dann Finanzminister – also eine Geheimwaffe – aber Bundeskanzler wäre
dann doch eine Schuhnummer zu groß gewesen. So ist das Leben! Wir werden sehen, was nächstes
Jahr passiert. Die Realität holt uns gesellschafts- und wirtschaftspolitisch schneller ein und vielleicht
müssen wir uns früher als geplant auf eine retardierende Gesellschaft und Wirtschaft einstellen?

„Es gibt Zeiten, da ist die Bewahrung des Erreichten das
Maximum des Erreichbaren.“
(Helmut Schmidt)

Wie viele andere Bürger in diesem Land, kannte ich Schlaglöcher in Straßen, Brücken auf denen man
langsamer fahren sollte, um die noch möglichst lange zu erhalten, marode Schulen, fürchterliche
Schäden an den Schienen oder Bahnhöfen oder schlechte Radwege. Aber dass eine Brücke in einer
deutschen Großstadt einfach in sich zusammenfällt, hätte ich mir nicht träumen lassen. Dass wir für
alles sehr lange brauchen, Probleme wälzen statt zu lösen…..alles in Ordnung. Aber dass wir es nicht
einmal mehr schaffen, die Menschen vor den Mängeln der miserabel gewarteten Infrastruktur zu
schützen, macht betroffen. Seit fünf Jahren waren die Brückenschäden in Dresden bekannt und
effektiv ist nichts passiert! Ja, es war gleich der Fingerzeig im Raum, das so etwas in einem Bundesland
wie Sachsen nicht passieren könne, doch war hier das Bundesland zuständig oder doch die Stadt? Ja
es war die Stadt und dort hat man andere Dinge vorgezogen. Gut nur, dass niemandem etwas passiert
ist!

Genug der Politik, sonst müssten wir noch den Nahen Osten und die Ukraine beleuchten, aber das
erspare ich uns – wir sehen es ja täglich im Fernsehen und sind überrascht, wie gut ein
Nachrichtendienst arbeiten kann……bei uns scheitert man da ja schon beim Einschleusen von Spitzeln
in Parteien. Zurück zum Gesundheitswesen.

Unglaublich, aber wahr. Es gab vor knapp drei Wochen das Gerücht über eine neue GOÄ. Diese
verdichteten sich dann sehr schnell und plötzlich sollten alle Facharztverbände noch schnell eine
Stellungnahme abgeben, über etwas, was man so nicht kannte und erst verifizieren müsste. Obwohl
mir der prinzipielle Glaube daran fehlt, dass so etwas „Gutes“ wie die GOÄ von 1996 noch zu
verbessern ist, muss man sich die Logik generell ansehen. Um es einfach zu erklären: Wenn ich heute
1.000.- € habe, waren das 1996 knapp 610.- € (also damals rund 1.193.- DM). Wir haben seither eine
Preissteigerung über die künstlich niedrige Inflation von immerhin 64 % und jetzt eine echte Kaufkraft
von rund 371.- € im Verhältnis zu 1996. Bei der GOÄ laufen die Uhren aber andersherum. Bis heute
haben wir einen Punktwert von 11,4 Pfennigen = 5,828 Cent. Und jetzt kommt der Hit! In einigen
Facharztgruppen sollen die Vergütungen bis zu 29 % fallen! Vergleicht man die Vergütungen, dann
muss man doch feststellen, dass der kaum geliebte EBM einen Punktwert hat, der von 2013 (10 Cent)
auf heute 11,9339 Cent gestiegen ist – also immerhin um 19,34 % innerhalb von 11 Jahren……..der
Bundesbasisfallwert für die stationären Leistungen stieg im gleichen Zeitraum von 3.068,37 € auf nun
4.210,59 €, das sind immerhin schon 37,23 % und bei den Vergütungen für die GOÄ sollte man statt
den Punktwert analog zu erhöhen, die Honorare senken? Da stellt sich doch die Frage, wer hinter den
Kalkulationen bei der GOÄ steckt oder sind es hier die Länder, die für ihre Versicherten am Ende
weniger Geld über die Beihilfe ausgeben wollen……….zum Teil weniger als im EBM bezahlt wird?

„Gleich zu sein unter Gleichen, das lässt sich schwer
erreichen, du müsstest ohne Verdrießen, wie der schlechteste
zu sein, dich entschließen“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wir haben uns die GOÄ angesehen und ja, wenn diese kommen sollte, wird es Verwerfungen geben.
Warum die Verbände es nicht schaffen, die allgemeine Teuerung zu thematisieren, immerhin reden
wir über eine Vergütung von 1996 (!!!), während bei den Tierärzten die Gebührenordnung von 1999
im letzten Jahr, weil diese so alt war, um im Durchschnitt 30 % angehoben wurde? Nicht dass ich jetzt
bewerten möchte, ob Menschen wichtiger wären als Tiere, aber wir sollten uns nicht schlechter
behandeln als den Hund oder die Katze.

Wie geht es weiter? Wir werden sehen und weiter berichten, aber dass es besser wird, daran glaube
ich nach 32 Jahren im Gesundheitswesen nicht mehr. Wir haben mehr Ärzte als jemals zuvor, die aber
alle nur noch Teilzeit arbeiten wollen. Eine Life-Work Balance wird gesucht, vier Tage Freizeit und drei
Tage arbeiten; das führt aber dazu, dass jemand der vorher 60 Stunden gearbeitet hat durch zwei bis
drei Leute heute kompensiert werden muss. Ohne weiteren Kommentar.

Was ist mit den Heuschrecken im Gesundheitswesen? Ja, die Investoren sind weiter aktiv, aber das gilt
auch für große inhabergeführte Einheiten. Während die einen nach wie vor gerne Gewinn einkaufen,
läuft bei den anderen häufig eine größere Strategie im Hintergrund ab. Für die kleineren Einheiten wird
es daher immer schwieriger am Markt zu bestehen. Falls Sie sich in einer solchen Lage befinden – also
in der Orientierung was für Sie derzeit ein guter Weg wäre – sind wir gerne bereit Ihnen zu helfen. Wir
kennen ärztliche, motivierte Nachfolger (ja, die gibt es tatsächlich!) und wir haben einen Draht zu allen
aktiv am Markt operierenden Investoren; scheuen Sie sich daher nicht, bei uns nachzufragen.

Wir haben auch in dieser Ausgabe Beiträge von Geschäftspartnern positioniert, die Sie als Radiologen
und Strahlentherapeuten lesen sollten. Die Serie zur Ligantentherapie wird weiter fortgeführt, da es
sich um ein herausragendes Projekt handelt – wenn Sie hier weitergehende Informationen benötigen,
sollten Sie sich nicht scheuen, die Initiatoren anzusprechen. Dankenswerterweise hat Herr
Rechtsanwalt Preißler wieder einen Beitrag beigesteuert, der für Sie ohne Zweifel wichtig ist, wie man
die KV-Sitze an die Praxis bindet. Den Workflow in der Praxis wollen wir auch nicht zu kurz kommen
lassen. Hier haben wir mit VITAS einem Anbieter für eine Telefon APP ein sehr gutes Produkt gefunden,
dass Sie sich ebenso ansehen sollten wie Doc Medico. Hier geht man noch deutlich weiter und hilft
Ihnen in der Praxis, die Erreichbarkeit und die Arbeit deutlich effizienter zu gestalten, als dies bei vielen
Einheiten noch der Fall ist. Lesen, ansehen und umsetzen, das kann ich nur jedem empfehlen! Wenn
alles nichts hilft und Sie dann auf die Suche nach Fachpersonal ins Ausland gehen – oder auch nur einen
Urlaub mit Sprachkenntnissen verbringen wollen, sollten Sie die sich mit dem Angebot der Alpha
Institute beschäftigen……schnell und effektiv. Schauen Sie unsere Stellenbörse an! Wir haben sehr
viele gute Stellen in Deutschland zur Auswahl, für Leute, die etwas Gutes suchen!

Bleiben Sie uns treu, fragen Sie gerne nach – wir sind Dienstleister und stehen Ihnen gerne immer mit
Rat und Tat zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Sollten Sie unsere Informationen nicht
mehr lesen wollten, darf ich Sie bitten, sich unkompliziert auszutragen.

Ihr
Heinz Peter Fischer