STRECKENREKORD IN ERLANGEN

Fürth – Nach dem Mitku Seboka, LAC Quelle Fürth, im letzten Jahr beim Winterwaldlauf in Erlangen den Streckenrekord über 10km verbessert hatte, lief er am Samstag die 15km. Hier verbesserte Seboka den Streckenrekord um fast drei Minuten auf 45:34 Minuten.Eine Woche nach der Silbermedaille bei der Deutschen Cross Meisterschaft verzichtete Seboka auf den geplanten Halbmarathon Start in Kandel. „Nach dem Cross schmerzte das Knie leicht, da sind 15km besser wie 21km,“ erklärt er mit einem Lächeln. Da er in Erlangen keine Konkurrenz hatte konnte er sein eigenes Tempo laufen. Das war immer noch sehr schnell, es fehlte jedoch der Druck um an die Leistungsgrenze gehen zu müssen.Konstantin Wedel, bei der Cross DM vierter, hatte in Bamberg richtig starke Konkurrenz. Der Bamberger Felix Hentschel, im letzten Jahr Deutscher Vizemeister über 3.000m Hindernis, machte von beginn an Druck. Das war für Wedel nach dem harten Cross Rennen einfach etwas zu schnell, so das er die zweite Hälfte des 10km Kaiserdomlaufes alleine lief. Hentschel gewann in 30:22 Minuten und Wedel wurde mit guten 31:13 Minuten zweiter.-kie

Mitku Seboka

MITKU SEBOKA GEWINNT DEUTSCHEN HALBMARATHON TITEL

Bad Liebenzell – Im Nieselregen von Bad Liebenzell konnte sich Mitku Seboka vom LAC Quelle Fürth seinen zweiten Deutschen Meistertitel am 23.04.16 sichern. Nach dem 10.000m Titel 2016 gewann gewann Seboka nun den Titel im Halbmarathon.

Die Erinnerungen von Seboka an Bad Liebenzell waren nicht so gut. Im Herbst wurde er bei der 10km DM an gleicher Stelle auf den letzten Kilometern von Rang drei auf acht durchgereicht. Damit so etwas nicht wieder passiert ging er das Rennen kontrolliert an. In der großen Spitzengruppe hielt er sich lange zurück und überlies das Tempo dem Vorjahresvizemeister Eyob Solomun, SG Wenden, und Jonas Koller, LG Telis Finanz Regensburg. Erst auf den letzten beiden Kilometern setzte er sich von den beiden ab und gewann sicher in 1:05:03 Stunden. „Heute ging es nur um den Sieg, da war die Zeit nicht wichtig,“ freute sich Seboka über seinen Erfolg. Dann schob er noch nach,“ vier Sekunden schneller hätte es schon sein können.“ Vor dem Rennen war er noch etwas Unsicher ob das Tempo machen am Sonntag beim Hamburg Marathon nicht zu viel Kraft gekostet hat. Im Rennen zeigte sich schell das er die 25km an der Seite von Julian Flügel gut verkraftet hatte.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt ihn nicht. Schon in zwei Wochen steht in Celle die nächste Deutsche Meisterschaft auf seinem Wettkampfplan. Bei der 10.000m geht Seboka als Titelverteidiger in das Rennen.

Das Männer Team des LAC Quelle Fürth belegte in der Besetzung Seboka, Joseph Katib und Bjorn Day Rang sechs.

Bei den LAC Frauen überraschte die 20jährige Hannah Kadner bei ihrem ersten Halbmarathon mit einer Zeit von 1:24:49 Stunden als sechste in der U23 positiv. Christine Ramsauer konnte sich mit 1:25:36 Stunden Rang vier in der W45 sichern.

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MITKU SEBOKA – DEUTSCHER MEISTER IM 10.000M LAUF IN CELLE

Erfolgreiche Titelverteidigung von Mitku Seboka – LAC Quelle Fürth, sicherte sich am 07.05.16 in Celle seinen nächsten Titel. Bei der Deutschen 10.000m Meisterschaft konnte der 28jährige seinen Titel Erfolgreich verteidigen. Dabei setzte er sich in einem Ausscheidungsrennen gegen Amanal Petros, SV Brackwedel, durch.

„Nach den vielen Wettkämpfen der letzten Zeit hatte ich nicht mit dem Titel gerechnet,“ Zeigt sich Seboka überrascht und erfreut über den Titel. Dabei war das Rennen ein Hartes Stück Arbeit. Auf den ersten 4km wurde ein Hohes Tempo gelaufen. Amanal Petros wollte die Norm für die EM laufen (28:40min.). Erst als bei Km 5 klar war es kann nichts mehr mit der Norm werden würde auf „Meisterschaftsmodus“ umgeschaltet. Die Spitzengruppe wurde dadurch auch wieder größer. Drei Runden vor Schluss verschärfte Mitku Sboka das Tempo erheblich. Einzig Amanal Petros konnte da noch folgen. Als es in die letzte Runde ging war die Lücke schon da. Eine erneute Steigerung erzwang die Entscheidung zu seinen Gunsten. Die Zeit von 29:23,57 Minuten war angesichts der Wärme und des leichten Windes in Ordnung.

„Bei Meisterschaften zählt der Platz, alles andere zählt nicht,“ kommentierte Seboka seine Zeit. Bei Drei Meisterschaften ist er in diesem Jahr angetreten und hat dabei zwei mal gewonnen, Halbmarathon und nun die 10.000m, dazu der Zweite Platz im Cross und Rang vier über 3.000m in der Halle. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann.

Nach dem die Gruppe seinen Trainingspartner Joseph Katib überrundet hatte nutzte der die Möglichkeit um Seboka zu unterstützen. Zwei Runden lief er in der Gruppe mit und reichte Seboka an der Verpflegungsstelle Wasser.

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KREBS IN DEUTSCHEN NACHWUCHSKADER BERUFEN

Naomi Krebs in den deutschen Nachwuchskader berufen

Die sprintstarke Athletin der LG Bamberg machte bereits letztes Jahr auf sich aufmerksam und konnte sich dieses Jahr erneut auf nationaler Ebene behaupten. Naomi Krebs (U18) startete bereits Anfang 2019 bei den U20 Hallenmeisterschaften in Sindelfingen und bot den erfahrenen Sprinterinnen die Stirn. Sie wurde dafür mit einer neuen persönlichen Bestleistung über 60m in 7,55 Sekunden und Platz vier belohnt. Nach einem schwierigen Saisoneinstieg war die Bamberger Sprinterin rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt bei den deutschen Jugendmeisterschaften wieder fit und überzeugte in zwei Disziplinen: Über 100m erzielte Naomi mit 12,02 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung im Vorlauf (Platz fünf im Finale). Auch über ihre Paradedisziplin, dem 100m Hürdenlauf, stellte Naomi mit 13,88 Sekunden eine neue Bestleistung auf und wurde mit der Brozemedaille geehrt. Auf Grund der starken Saisonleistungen wurde das Sprinttalent in den deutschen Nachwuchskader für das kommende Jahr berufen. Ziel ist die Qualifikation für die Jugend Europameisterschaft in Rieti 2020.

Mit Anna Güthlein und Julia Weber wurden zwei Bamberger Werferinnen in den bayerischen Kader berufen. Anna Güthlein stellte dieses Jahr im Rahmen der bayerischen Meisterschaften eine neue persönliche Bestleistung im Speerwurf mit 47,23m auf. Auch Julia Weber beendete ihre Saison mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 42,39m. NB

Naomi Krebs

NAOMI KREBS SPRINTET ZU BRONZE

Bei der deutschenMeisterschaft holt die Athletin der LG Bamberg in der U18 den dritten Rang über 110MeterHürden.Mit dabei sind auch EvaDorsch und Anna Güthlein.

Für die deutschen Jugendmeisterschaften im Ul-mer Donaustadion qualifizier-ten sich auch drei Leichtathle-tinnen der LG Bamberg. Schon im Voraus versprachen die Wett-kämpfe, aufgrund starker Teil-nehmerfelder, spannend zu wer-den. Jedoch mussten sich die Athleten auf unterschiedlichste Wetterlagen einstellen: Am ers-ten Tag stellten sich die Jugend-lichen einer Hitzeschlacht bei 38 Grad, am zweiten Tag wurde der Wettkampf wegen Unwetter-warnungen und Starkregen für eineinhalb Stunden unterbro-chen.
Naomi Krebs (WU18) ging zunächst über 100m Hürden an den Start, wo sie laut Meldeliste auf Platz 9 lag. Schon im Zwi-schenlauf zeigte Krebs, dass sie ihr Potenzial noch nicht ausge-schöpft hatte, und qualifizierte sich mit persönlicher Bestleis-tung (13,89 Sekunden) für das Finale. Auch hier zeigte die Sprinterin ihre Nervenstärke in einem dicht besetzten Feld. Nur das Zielfoto konnte über die Platzierungen 2 bis 4 entschei-den, wobei Krebs den dritten Platz in 13,88 Sekunden belegte und sich in ihrem ersten Jahr in der WU18 schon über eine Treppchenplatzierung freuen durfte.

Auch am zweiten Tag zeigte die Gymnasiastin noch versteck-te Reserven über 100m: Mit 12,02 Sekunden qualifizierte sie sich für den Zwischenlauf. Weil der Rückenwind aber zu stark war, zählt die Zeit nicht für die Bestenlisten. Auch in dieser Dis-ziplin schaffte Krebs den Sprung ins Finale, in dem sie mit 12,10 Sekunden nahe an ihre Bestleis-tung heran sprintete und durch einem beherzten Endspurt noch Platz 5 belegte.
Eva Dorsch (WU18) stellte sich bei extremer Mittagshitze der nationalen Konkurrenz über 400m. Dorsch zeigte ein enga-giertes Rennen, bestätigte ihre Leistungen über die Stadionrun-de in dieser Saison und kann mit Platz 13 zuversichtlich nach vorn blicken (60,05 Sekunden).
Anna Güthlein (WU18) ging in ihrer Paradedisziplin, dem Speerwurf, an den Start. Am zweiten Tag mussten die Speer-werferinnen mit Regen und Wind kämpfen, so dass Güthlein nicht an ihre Bestleistung wäh-rend der bayerischen Meister-schaften anknüpfen konnte und mit 41,41 Metern den elften Platz belegte. Trotzdem kann die Athletin nach der Saison mit Platz 6 der aktuellen deutschen Bestenliste sehr zufrieden sein (47,23m). NK

naomi krebs LG bamberg

REKORD FÄLLT IM LETZTEN VERSUCH

Naomi Krebs startete am ersten Tag über 100 Meter in der U18. Nach Vor- und Zwischenlauf in 12,21 bzw. 12,07 Sekunden kam es zu einem spannenden Endlauf mit Mara Barwitzki aus Ecken-tal. Bei Gegenwind sprintete Krebs in 12,09 Sekunden zu Platz zwei hinter der ein Jahr äl-teren Konkurrentin (12,01 Se-kunden).
Motiviert durch die persönli-che Bestzeit sollte am zweiten Tag im Hürdenlauf eine weitere Bestleistung hinzukommen. Nach lockerem Vorlauf (14,34 Sekunden) trafen im Endlauf drei der besten deutschen Hür-dennachwuchsläuferinnen auf-einander. Ein packendes Ren-nen, bei dem Krebs bis zur neunten Hürde führte, endete äußerst knapp. Es siegte Viola ohn aus München (13,93) vor Michelle Frank aus Aschheim (13,96) und Krebs in 13,99 Se-kunden. Damit verbesserte die Bambergerin den oberfränki-schen Rekord um über drei Zehntel.

naomi krebs rekord fällt im letzten versuch

KREBS HOLT SILBER

Bamberg — Im saarländischen St. Wendel trafen sich die acht Lan-desverbände, um die süddeut-schen Meister der U18-Leicht-athleten zu ermitteln. Mit Nao-mi Krebs und Anna Güthlein hatten sich zwei Athletinnen der LG Bamberg qualifiziert und nahmen die weite Reise auf sich. Dafür wurden die beiden Schü-lerinnen des Eichendorff-Gym-nasiums Bamberg jeweils mit der Silbermedaille belohnt.
An die 900 Athleten trafen sich im St. Wendeler Leichtath-letikstadion. Die extremen Temperaturen und ständig wechselnde Winde stellten sie vor immer neue Herausforde-rungen. Nach ihrer Meldeleis-tung lag Anna Güthlein auf Platz 3 in dem 20-köpfigen Starterfeld der besten U18-Speerwerferin-nen Süddeutschlands.